Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fitness

Hilfeee, meine Ausdauer schwächelt!

Es gibt Menschen mit kurzen und mit langen Beinen, kleinen und großen Schritten, kurzem und langem Atem, Weitblick und Kurzsicht, grazilen und massigen Muskeln, … Jeder Fingerabdruck ist anders und so ist auch jedes Leben ein Unikat. Jede(r) verfügt über eine ganz individuelle Veranlagung für Kraft, Geschwindigkeit, Tatendrang, Motivation, Stress, … Wie hilft uns das nun in Sachen Ausdauer? Einige von uns, bringen die Qualität eines „Sprinters“ mit auf die Welt, andere sind eher als „Marathonläufer“ geboren. Egal mit welcher Qualität Du Dich identifizieren kannst, so heißt es doch zunächst einmal: Das ist Deine Veranlagung. Wie kann es nun schöner werden? Denn Ausdauer wird bei jedem von uns  immer mal wieder Thema sein. Oder? Denn Ausdauer hat viel mit Geduld zu tun. Geduld wiederum mit Vertrauen. Und Vertrauen basiert auf Bewusstsein und Liebe. Beides kommt im Strudel des Alltags manchmal zu kurz und ist dennoch unbegrenzt in uns veranlagt. Egal, wie Du körperlich geschaffen bist. Bewusstsein – ist Energie, diese wundervolle Schöpfungskraft in Dir. Zu wissen, dass Du richtig bist wie Du bist und nichts …

Nach der kleinen, kommt die „große Kälte“

Egal ob uns das gefällt oder nicht: Die „große Kälte“ bringt uns genau das, die kältesten Tage des Jahres. Ich liebe den Schnee und den Winter und hoffe ehrlich gesagt sehr, dass es noch einmal schneit. Wer das nicht so genießen kann und sehnsüchtig auf den Frühling wartet, dem sei gesagt: Die große Kälte signalisiert auch das Ende des Winters. Im letzten Newsletter ging es darum Widerstand, Härte und Kälte zu trotzen, indem wir unsere Entschlossenheit und Ausdauer spüren. In den nächsten zwei Wochen taucht ein neues Thema auf: die Weisheit des Loslassens. Einige Herausforderungen sind schwierig, aber überschaubar, während andere eindeutig unmöglich sind. Große Herausforderungen können durch Disziplin und Willenskraft überwunden werden. Aber es gibt da diesen schmalen Grad zu „unmöglich“. Es gibt Türen, die werden sich jetzt für Dich einfach nicht öffnen, egal wie hart und wie lange Du drückst und klopfst und kämpfst. Was ist zu tun? Erkenne, wenn Du eine Sackgasse erreicht hast. Hör auf zu drängen. Lass los. Geh weiter. Bis zum nächsten Newsletter darfst Du das „Unmögliche“ in Deinem …

Die kleine Kälte

Momentan befinden wir uns in einer energetischen Phase, die ich gern „Die kleine Kälte“ nenne. Wir werden in den nächsten vier Wochen die kälteste Zeit des Jahres erleben. Die gute Nachricht: auch wenn die Temperaturen weiter absinken, machen wir uns bereits auf den Weg in Richtung Frühling und Sommer. Gefühlt sind wir vielleicht noch im kalten Island, aber wir fahren bereits Richtung Süden. Bella Italia, wir kommen! Die kleine Kälte verkörpert ein waches Bewusstsein für einen starken Gegenwind. Sie trainiert Dich damit, gegen scheinbar unüberwindliche Kräfte vorzugehen und Deinen Weg zu finden. Lass Dich nicht entmutigen. Vertraue gerade jetzt auf Deine Belastbarkeit, Durchsetzungsfähigkeit und Stärke. Lass die Welt wissen, was Du wirklich willst. Verwandle Rückschläge und Enttäuschungen, in etwas Kraftvolles, Aktives und nutze diese Energie, um bewusster Dein Ziel zu fokussieren. „Herzlich Willkommen, Du kalter Wind, Druck und Widerstand! Ich habe keine Angst vor Euch. Hier bin ich, schau Euch tief in die Augen und nutze die Gelegenheit, unsere Begegnung in Stärke zu verwandeln. Meine Stärke, für meinen Weg, mein Ziel.Vielen Dank dafür!“ Was auch …

Sport macht dick

Bevor ich über das warum und weshalb schreibe, möchte ich zunächst betonen: Es geht mir hier ganz klar um #bodypositivity. Dein Körper ist Dein höchstes Gut – egal wie dick oder dünn. Was ich mit diesem Artikel erreichen möchte, ist ein höheres Bewusstsein, eine Achtsamkeit für Dein Training, Deinen Körper und die Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist. „Öffne Dein Herz für das Wunder des Lebens, anstatt Dich mit Selbstzweifeln, hartem Training und strengen Diäten zu geißeln.“ Ok, wie komme in nun auf diese These? Die meisten Menschen trainieren mit dem Ziel ihren Körper zu formen. Sie wollen schlank und attraktiv aussehen, jung und knackig. Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Zeigt aber: Diese Menschen haben eine gewisse Grundunzufriedenheit mit ihrem Körper, insbesondere mit ihrem Körpergewicht und damit auch ihrem Körperumfang. Welche Ursachen das haben kann, ist ein anderes Thema. In meinem Post „Vom Blühen, schön sein und Gleichgewicht finden“ habe ich bereits einiges dazu geschrieben. Fakt ist: Wer etwas an Körperform und –maßen ändern will – jetzt! endlich! – will Ergebnisse sehen. …

Sechs Tipps, um deine Gewohnheiten zu ändern

… für einen gesunden Lebensstil, Fitness, Ernährung, Achtsamkeit, Erfolg, Liebe, … Egal worum es geht, Gewohnheiten zu ändern, fällt einigen Menschen leichter als anderen. Je nachdem wie hoch der Leidensdruck ist, die individuelle Motivation und Beweglichkeit. Eins ist klar: Nur wollen reicht nicht. Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps, um ins „machen“ zu kommen. 1) In Möglichkeiten denken Wer sagt „ich kann nicht“, meint „ich will nicht“ und begrenzt damit sich selbst und die Möglichkeiten etwas zu verbessern. Was soll sich ändern? Wie? Wozu? Mach dir zunächst bewusst, wie deine individuelle Situation ist, was bisherige Schwachstellen sind und was genau sich ändern soll. Bis wann? Unbedingt auch „Wozu?“. Und dann: In Möglichkeiten denken! Kreative Lösungen finden. Quer denken. Gern auch freudvoll. Das Leben ist ein Geschenk, welches du genießen darfst. Es darf Spaß machen. Es darf leicht sein. Gestalte, genieße, in Freude. 2) Kleine Anker im Alltag setzen Immer wenn ich morgens aufwache … wenn ich abends im Bett liege. Immer nachdem ich Zähne putze. Immer wenn ich nach Hause komme. Immer wenn ich im …

5 Dinge, die ich von Rückenschmerzen gelernt habe

Ich glaube nicht, dass ein Trainer/Coach alles selbst durchleiden muss, um mitzufühlen und ein guter Lehrer zu sein. Sechs Wochen Rückenschmerzen waren jedoch ein extrem wichtiges Learning für mich – als Mensch, aber auch als Trainerin. Die Schmerzen kamen mit Tag 1 der Sommerferien, hockten unter dem Schulterblatt und strahlten dann den Rücken hoch und runter bis in den rechten Arm, rüttelten hartnäckig an meinem Trainer-Ego und verzogen sich langsam und leise mit dem Ende der Sommerferien. Was ich von diesem Rückenschmerz gelernt habe?: 1) Nichts ist so schlimm, dass es nicht für irgendetwas gut ist. Fast noch schlimmer als der Schmerz selber, war die Tatsache, dass es mein Rückenschmerz war. Wie konnte das passieren? Wie konnte es mir passieren? Müsste ich nicht superfit und superstark sein? War ich. Und trotzdem war ich nun gezwungen wieder klassische Rückengymnastik zu üben und musste feststellen: Übungen die ich als „easy peasy“ eingestuft hatte und nur hier und da trainierte, hatten es wirklich in sich. In die Rolle einer Schmerzpatientin geschubbst, konnte ich so viele Übungen völlig neu …

5 Dinge auf die ich achte, wenn ich nur für mich trainiere

Grundsätzlich trainiere ich wo ich gehe und stehe und lebe das Prinzip meiner „Fitness-Minis“ mit Leib und Seele. Ich bin selbständig, habe zwei Schulkinder, eine erfüllende Liebesbeziehung, unfassbar liebenswerte Freunde und Freude an so vielem was das Leben bunt und fröhlich macht. Da bleibt keine Zeit für 60 Minuten Workouts, es sei denn ich nehme sie mir. Doch wozu, wenn mein Tag schon so bewegt war? Wenn ich trainiere, dann um in meine Mitte zu kommen oder in meiner Mitte zu bleiben. Das ist an manchen Tagen wild, kraftvoll und schweißtreibend und an anderen nur etwas schrauben und nachjustieren. Doch für nichts anderes als Balance, Gesundheit, Selbstliebe nutze ich Sport. Waschbrettbauch? Modelmaße? Is mir Schnuppe! Ich kann verstehen, das Menschen nach aktuellen Fitness-Idealen streben, aber mir persönlich ist meine Energie, Vitalität und Gesundheit wichtiger. Daher trainiere ich fokussiert und reduziert und mache vermutlich viiiel weniger als du denkst. … doch die folgenden fünf Tipps beachte ich immer: 1) Intention setzen Bevor ich überhaupt meine Matte ausrolle oder einen Muskel in Bewegung bringe, frage ich mich …

Ein flacher(er) Bauch? Wozu?

Viele Frauen, die zu mir kommen, wünschen sich einen flacheren Bauch. Was ich gut nachvollziehen kann…und doch frage ich sie dann gern: “Wozu?” Für mich steht der Bauch für Fülle, für Lebensenergie, Kreativität, Lust und Freude. Wird das nicht gelebt, zeigt sich dieser Wunsch nach Fülle gern in einem rundlichen Bauch. Kommen dann noch schwache Wuzeln dazu, Druck,  Be-Last-ung … neigen sich die Schultern, der Rücken wird rund und auch ganz kleine Bäuchlein sehen dann durch diese zusammengestauchte Haltung nach erstem Schwangerschaftstrimerster aus. Diese Symptome hinter einem männlichen Waschbrettbauch einzuzwängen, kann m.E. keine Lösung sein. Doch jeder Mensch und jeder Körper ist anders und wünscht sich ganz individuelle Aufmerksamkeit und Lösungen. Unser Körper ist sehr komplex und ich finde, “nur” Bauchmuskeltraining befriedigt den Wunsch nach einem flachen Bauch kaum. Starke Muskeln sind wichtig, um sich gezielt, geschmeidig und kraftvoll bewegen zu können, das Spiel des Lebens gesund und voller Tatendrang mitspielen zu können. Keine Frage. Doch wenn der Körper spricht, sollten wir genau hinhören, was er sich eigentlich wünscht. Dann dürfen wir unsere gesellschaftlichen Vorstellung …

Bobby Car Quickie

Schnell ein kleines Power Workout für eine starke Körpermitte? Nich lang schnacken: Bobby Car schnappen … und auf geht’s! So geht’s: Im Vierfüßlerstand die Trittfläche des Bobby Cars mit beiden Händen greifen + Knie aufgesetzt lassen+Bauchnabel einziehen + Blick geht nach schräg unten – so ist der Nacken lang und gerade + mit dem nächsten Ausatmen: Bobby Car vom Körper weg schieben. Einatmen: kraftvoll wieder zum Körper zurück in den Vierfüßlerstand. As much as you can! 😉 …oder so lange, wie Du langsam und achtsam die Spannung halten kannst. Dann mach eine kurze Pause und wenn Du magst, gern noch ein, zwei weitere Durchgänge. Viel Spaß!!! 89 weitere Fitnesshäppchen für jeden Tag und überall, findet Ihr in meinem Buch: „Fitness-Minis. 90 Übungen für jeden Tag und überall“ (GU, 2016)