Neueste Artikel

metazeit

MeTAzeit wirkt!

Wir können beweisen, dass MeTAzeit wirkt! Bereits nach einem halben Jahr MeTAzeit sind folgende Veränderungen an den Schüler*innen der Pilotschulen messbar:
  • die Paliative Emotionsregulation nimmt ab (das heißt, sie können ihre Emotionen besser regulieren und lassen sich weniger in Schwermütigkeit/dunkle Wolken hinabsinken)
  • die Arbeitsgedächntnisleisung nimmt zu
  • das Wohlbefinden verbessert sich
  • sie sind in der Lage besser Freundschaften zu pflegen
  • bei Schwierigkeiten suchen sie sich soziale Unterstützung
  • die körperliche Flexibilität verbessert sich signifikant (was in meine Welt übersetzt heißt: Wer beweglich im Körper ist, ist auch beweglich im Leben. ;-D)
Diese Ergebnisse sind für sechs Monate Interventionszeit beeindruckend. Vor allem, wenn wir bedenken, dass nicht alle Pädagog*innen, die vorgeschriebenen 3x täglich MeTAzeit angewandt haben. Auch das hat die Studie ergeben. Es braucht einfach Zeit, bis sich alle in das neue System einfinden. Und TROTZDEM wirkt es, so gut, so schnell.
Und noch ein Zusatz: Prof. Christoph Correll von der Charité rechnet nach der ersten viralen Corona Welle, mit einer zweiten mentalen Welle und mit einer 3. Ökonomischen. Es besteht die Gefahr, dass sich aus der 3. und 2. ein Kreislauf entwickelt, wenn wir nicht Vorsorgen – also Angebote für körperliche und mentale Gesundheit schaffen. Ein weiteres Argument, MeTAzeit als Gesundheitsprävention zu etablieren. Wir helfen damit den Kindern und ihren Familien, aber auch den Pädagog*innen eine dynamische Stabilität zu entwickeln, gesund zu bleiben, in sich und aus sich selbst heraus kreativ, fröhlich und bewusst zu agieren.

 

MeTAzeit – das ist Meditation, Training und Achtsamkeit in der Schule

Neben festen Zeiten für Unterricht und Pausen, werden insgesamt rund 30 Minuten „MeTAzeit“ in den Stundenplan integriert. In 8 Minuten Blöcken – als Start in den Tag, nach längeren Pausenübergängen, um den Schultag abzuschließen, aber auch als individuelles Angebot zwischendurch. Täglich. Für alle.

Damit die Pädagog*innenteams ihre MeTAzeit leicht und schnell gestalten können, gibt es alle Übungen in einer praktischen Karten-Box für jedes Klassenzimmer. Diese wurden gezielt für die Anwendung in der Schule kuratiert und deren Wirksamkeit nun durch die Humboldt-Universität zu Berlin bewiesen.

Mehr dazu auf www.metazeit.de .

tina cooking

Gesund für immer?

„Erst wenn wir die Themen des Körpers auch auf seelischer Ebene verstanden haben und unser Leben dementsprechend gestalten, geht auch die Krankheit.“, hab ich letzte Woche in meinem Blogpost geschrieben. Die gute Nachricht ist: Das stimmt. Die Schlechte: Wir werden uns immer mal wieder erkälten, anstoßen, in den Finger schneiden oder den Kopf zerbrechen. Krankheit gehört zum Rhythmus des Lebens genauso dazu, wie Hunger und Müdigkeit. Gesund für immer, wird schwierig. Allerdings kommt Krankheit auch nicht wahllos über uns, zufällig oder gar als gemeine Strafe. Leben ist der Tanz zwischen den Dualitäten von gut und schlecht, viel und wenig, hell und dunkel, heil und krank. Leben ist Veränderung, Bewegung, Wachstum, Lernen. Da zwickt und zwackt es schon mal, kommt alter Rotz hoch oder erhitzen wir.

Als ich gestern Nacht mit dem Flieger zurück nach Berlin geflogen bin, hatten wir eine respektable Verspätung. Nachdem alle Passagiere in ihren Sitzreihen angeschnallt und startbereit der Crew beim Sicherheitstango zusahen, verkündete der Pilot, dass wir hier noch eine weitere Stunde miteinander verbringen dürfen. Ohne Aussteigen. Ohne Air Condition. Dafür mit gefühlten 50 Grad und Passagieren auf 180. Die Emotionen waberten durch die Stuhlreihen und die Menschen begannen einander anzustecken – mit Wut, mit Panik, mit Unruhe, wie eine Reihe Dominosteine aneinander klappen.

Was immer passiert in der Welt, kann auch dich berühren, in dir schwingen und sich schließlich auch durch deinen Körper zeigen. Nicht immer alles, nur das, wo du eine „Lücke“ hast. Wenn Gesundheit ein JA wäre, so zeigt Krankheit alles wozu wir NEIN sagen, was wir verdrängen, ablehnen, vermeiden oder noch nicht ver-inn-erlicht haben.

Dann wirst du hartnäckig. Fällt es dir schwer das Erlebte zu verdauen. Hast du schwer daran  zu schlucken. Möchtest nichts sehen. Nichts hören. Machst dich krumm. Schneidest dir ins eigene Fleisch. Möchtest du der Welt was husten. Und manchmal wirst du dir vielleicht (fast) den Kopf zerbrechen.

Wir sagen dann Krankheit dazu, dabei könnte es auch Wachstum heißen. Die Nägel wachsen, die Haare, die Haut erneuert sich und so wächst auch der Mensch als ganzes jeden Tag ein bisschen. Und wenn da mal was zwickt, hakt oder klemmt, ist das sicherlich lästig, schmerzhaft und kann auch tierisch Angst machen, doch haben wir dieses Bewusstsein, um zu verstehen. Es ist ein Prozess, ein Weg, eine lebenslange Aufgabe.

Hör auf deinen Körper, deine Intuition. Ohne Angst. Ohne Wut. Ohne Kampf. Akzeptiere was sich zeigt und dann schau geduldig (;-D), wie es gelingen kann heil zu werden.

Folgende fragen können helfen:

Was fehlt dir?

Was ist zu viel?

Wozu dient es dir?

Vertraue dem Leben und wachse.

Alles Liebe,

Tina

 

 

Foto: Hendrik Thul

tina swimming

Stell dir vor, der Körper spricht, und keiner hört hin

Fast jeder trägt in sich den Wunsch, sich selbst besser zu verstehen. Wer bin ich? Was mache ich hier? Was will ich vom Leben? Was habe ich zu geben? Aber auch: Wie werde ich den Tinnitus los? Warum schlafe ich seit Tagen so schlecht? Wozu bekomme ich ausgerechnet jetzt diesen Pickel? Auf der Stirn? Was mache ich gegen die Schulterschmerzen? Die Wege, die wir gehen, um zu verstehen, die Lösungen, die wir dabei finden, sind sehr individuell. So wie unsere Körper.

Die Frage ist jedoch: Bist du bereit zu verstehen?

Und: Handelst du schließlich auch danach?

Nur wissen reicht nicht. Ob du das Wissen auch anwendest, entscheidet, wie gesund, stark, attraktiv und vital, wie glücklich und zufrieden du dich in deinem Körper fühlst.

Ein Beispiel? Erinnere dich an deine letzte Flugreise. Wie ging es dir danach? Rückenschmerzen? Halsschmerzen? Müdigkeit? Hautauschlag? Steifer Nacken? Nichts von all dem? 100 Menschen steigen aus dem gleichen Flugzeug, haben die gleiche Reise hinter sich, doch macht jede(r) eine andere Erfahrung. Denn obwohl alle aus dem gleichen Flugzeug steigen, machen sie das doch in 100 verschiedenen Körpern, mit 100 verschiedenen Lebensgeschichten. Was die eine angenehm erfrischt, schenkt der anderen eine Rotznase und der nächsten zieht‘s in den Rücken. Gleiche Erfahrung, unterschiedliche körperliche Reaktion.

Die moderne Medizin, genauso wie alternative Heilmethoden, die Wellness- und Ernährungsbranche bieten umfangreiche Lösungsmöglichkeiten, um wieder zu gesunden. Doch es bleibt unsere individuelle Aufgabe zu verstehen. Was ist da los? Was will mir mein Körper damit sagen? Was ist hier, jetzt gerade meine Aufgabe?

Krankheiten bringen Aufgaben mit sich. Heilung –  im Körper, aber auch auf seelischer Ebene. Erst wenn wir die Themen des Körpers auch auf seelischer Ebene verstanden haben und unser Leben dementsprechend gestalten, geht auch die Krankheit. Bleiben wir nur auf körperlicher Ebene, kann es sein, dass die Aufgabe weiter durch den Körper wandert und sich von einem Organ zum nächsten verschiebt, sich wandelt und immer wieder anzeigt: Schau. Hier. Hin. Mach was!

Schon oft habe ich gesehen, wie selbst nach Operationen, Symptome wieder kommen. An der gleichen Stelle. Aber auch in der gleichen Körperregion. Es bleibt im Sakral und wandert von der Bandscheibe in die Gebärmutter. Es bleibt im Brustraum, im Bauch, in den Beinen,…  Alles ist miteinander verbunden und scheint nur darauf aus zu sein, dass wir lernen. Wachsen. Heilen. Verstehen – uns selbst und das Leben.

Hört sich verrückt an? Verstehe ich. Fand ich anfangs auch und rate daher: Bleibe skeptisch. Glaub mir nix. Fühl selbst. …und frage dich gern, beim nächsten Jucken, Zwicken, Husten, Schmerzen:

Welcher Körperteil ist betroffen? Was will mir der Körper damit sagen? Wozu dient es mir? Was ist gerade meine Auf-Gabe? Welche Themen sollte ich genauer anschauen? Integrieren?

…und was passiert, wenn du danach handelst?

…und was passiert, wenn du ignorierst, was dein Körper sich wünscht.

Glaub mir nix. Fühl selbst.

Alles Liebe, Tina

tina looking

Wohin mit der Wut?

Raus. Auf jeden Fall raus aus dem Körper. Ausleben. Allerdings auf eine Art und Weise, die anderen nicht schadet. Wenn wir jedoch schön freundlich bleiben, sittsam und artig lächelnd unsere Wut wegschieben, wegdrücken, übergehen, bleibt sie im Körper hocken. In der Leber zum Beispiel. Wut kann auch verbittern und die Galle macht sich bemerkbar. Sie kann zu Herzen gehen, auf den Magen schlagen oder bei Beziehungsthemen an die Nieren gehen. Der Weg ist bei jedem Menschen anders, je nachdem was sich die Seele wünscht und wie der Körper diesem Wunsch Ausdruck verleiht. Es gibt ähnliche Muster, aber immer sehr individuelle Auf-Gaben.

Auch bei Frauen mit Brustkrebs scheint es häufig einen Zusammenhang mit Wut zu geben. Wenn die Brust operiert wurde, die Frau „normal“ weiter lebt, jedoch nichts an ihren Lebensumständen oder ihrem Umfeld ändert, dann kann es sein, dass der Krebs in die Leber wandert und zeigt: „Meine Liebe, es reicht. Hau mal auf den Tisch! Ordentlich, mit Schmackes!“ Wird dann auch die Leber nur im Körper behandelt und nicht auf seelischer Ebene nach der Ursache geforscht, so kann es sein das der Körper die Heilung weiterhin forciert und der Krebs ins Rückenmark wandert, wo er die Frau auffordert: „Wofür stehst du? Steh auch für dich ein! Deine Wünsche! Deinen Weg! Hab keine Angst. Duck dich nicht weg.“

Heilung ist aus meiner Sicht so vielfältig, wie es Fingerabdrücke gibt und nur vollkommen möglich, wenn wir neben dem Körper immer auch die Seele behandeln. Sonst wandert das Thema weiter durch den Körper, bis es endlich gelingt auch seelisch zu heilen. Sehr individuell, genau wie Deine Wut. Sie ist eine sehr kraftvolle Energie. Viel. Weder gut noch schlecht. Sie will gelebt werden. Wie entscheidest Du.

Was ist zu tun?

1) Geh aus der Situation

Was oder wer auch immer Dich wütend macht. Es ist wie es ist. Meist ist es nicht in Deiner Hand, aber wie Du darauf reagierst. Bevor Du also explodierst, wütend alles niederbrennst oder mit messerscharfen Wort Deine(n) Gegenüber attackierst: Geh. Du spürst die Wut? Du bist außer Dir? Geh aus der Situation. Zieh Dich zurück.

2) Schau Dir Deine Wut genau(er) an:

Vielleicht könnt ihr Freundinnen werden, vielleicht kann sie ein produktiver Sparringspartner für Dich sein. Lerne diese kraftvolle Energie zu spüren, Dir bewusst zu werden, wenn sie angerauscht kommt und sie schließlich wie eine Welle zu Surfen. Vielleicht gelingt es Dir mit ihr einen Tango zu tanzen oder ihr auszuweichen, wie ein KungFu Meister einem Schlag. Finde Deinen Weg. Zunächst: Lerne sie kennen. Erforsche sie neugierig. Nimm wahr, was für eine Energie das ist, woher sie kommt und dann schau wozu sie Dir dient.

3) Leb sie aus:

Ja, aber wie? Meine Liebe, denke in Möglichkeiten:

Tob Dich aus und stapfe mit den Füßen, wie ein bockiges Kind.

Tanze, laut und wild, bis Dir schwindelig wird und nur noch Glück Deinen Körper durchströmt.

Schrei die Wut heraus. Schrei sie in den Wind. In ein Kissen. Ins Wasser.

Drisch auf einen Boxsack ein oder ein Kissen.

Geh zum Kampfkunsttraining. (Übrigens mein Weg, meine Wut zu kultivieren)

Schnapp Dir Gewichte und trainiere bis Du glücklich nach Puste schnappst.

Kauf Dir eine Leinwand und Farbe und gib der Wut so einen Raum.

Schreib Dir die Wut von der Seele.

 

Obacht: Oft lassen wir die Wut raus, indem wir Freundinnen davon erzählen. Das tut meistens kurz gut, weil es erleichtert, also auch eine Form von „raus aus dem Körper“ zu sein scheint. Manchmal gibt jedoch ganz lieb gemeint ein Wort das andere und aus der Mücke wird ein Elefant. Also Obacht. Lieber Schreiben. Singen. Weinen. Transformieren. Was immer Dir gut tut, das Gefühl zu erforschen und den Körper davon zu befreien, was anderen Menschen nicht schadet: Mach es! Und wisse: Es braucht eine Zeit bis sich der Körper davon befreit hat. Es braucht eine Zeit, bist Du wieder zu Dir kommst, bei Dir bist. Also gönn Dir den Raum, nimm Dir die Zeit und gestehe sie auch anderen zu.

Belaste Dich nicht. Befreie Deinen Körper und Du befreist Dein Leben. Lass den Tiger raus. Zähme den Drachen. Nur sperre sie nicht weg. Lerne ihre Kraft zu nutzen. …und wer weiß: Vielleicht entsteht daraus etwas Neues, Schönes, Mutiges, Wertvolles – für Dich und andere Menschen.

Alles Liebe, Tina

 

seerose

Mikro-Treatments für mehr Lebensfreude

Ja, das Leben ist wild! Herzen werden gebrochen, Jobs können einem wirklich den Feierabend vermiesen und nicht jedes Wochenende ist so romantisch, harmonisch, idyllisch, wie es uns manch ein Socialmediakanal vorlebt. Oder vielmehr der Mensch, der ihn belebt. Auch dieser Mensch hat schwere und leichtere Tage.  Was er oder sie davon zeigt, entscheidet jede(r) selbst. Was es mit Dir macht, das entscheidest Du.

Das Leben ist wie es ist und machen wir uns nichts vor: Manchmal ist es beschissen. Mäh! Wer kann dreht sich um, zieht das Kissen über den Kopf und wartet bis die Gewitterwolken vorbeiziehen. Alle anderen schleppen sich durch den Tag. Und so sehen die meisten Menschen leider auch aus: Krumme Rücken, schiefe Füße und Zehen, mutloser Blick.

Aber bitte! Tut Euch das nicht an! Das Leben ist wunder-voll! Voller Wunder! Der Körper will fühlen, die Frage ist: Was gibst Du ihm? Du! Niemand anderes. Nicht Dein Freund, Deine Freundin, Deine Kinder oder Dein Team. Du entscheidest, wie sich Dein Leben anfühlt. Und weil sich das für viele gerade wirklich wild anfühlt, hier ein paar kleine Mini-Treatments für Deinen Tag:

ZEIT

Nimm Dir Zeit für Dich. Wenn Du von selbst nicht spürst, wann: Stell Dir den Wecker für kleine Me-Moments in denen Du mal aus dem Fenster schaust, die Wolken oder die Bäume betrachtest und durchamtest oder Dir bewusst einen Verwöhn-Tee kochst, mal kurz die Augen schließt oder Dir die Hände eincremst, einen schönen Duft einatmest,… Möglichkeiten gibt es viele, erinnere Dich selbst daran, indem Du diese Momente fest einplanst und sie Dir dann auch wirklich gönnst.

RAUM

Die Menschen die uns umgeben, tragen maßgeblich zu unserer Schwingung und damit auch Stimmung bei. Wer gibt Dir Raum, Dich zu entfalten? Wer macht Dir Mut? Wo kannst Du die sein, die Du wirklich gern bist? Betritt diesen „Raum“ täglich. Und sei es für ein paar Minuten. Manchmal reicht es schon in Gedanken, sprich: In Erinnerungen schwelgen und daraus Kraft schöpfen. Manchmal hilft ein Telefonat oder eine kleine Textnachricht. Einander physisch zu begegnen ist natürlich das allerbeste. Also schau das Du Dich sooft wie möglich, wenigstens 1x/Woche, mit Menschen triffst, die Dein Herz berühren und aufblühen lassen.

STILLE

In der Ruhe liegt die Kraft aus der heraus, wir wirklich klare und erfolgreiche Entscheidungen treffen können. Unser Alltag ist meist alles andere als Still, umso wichtiger wird die Nacht. Mein tägliches Treatment an mich, für wirklich tiefen und stillen Schlaf sind Ohropax. Du kannst Dich hin und her wälzen, bei jedem Geräusch aufschrecken, Du darfst Deinen Schlaf aber auch ganz aktiv nutzen, um Deine Akkus aufzuladen. Nachts Deinem Körper eine Pause zu gönnen, hilft Dir in Deinen Tagen kraftvoll und entschlossen zu agieren.

MUSIK

Hilft morgens in die Gänge zu kommen, mittags die Stimmungskurve zu retten und die Motivation anzukurbeln und abends Last abzuschütteln. Nicht neu, ich weiß. Aber: Machen, macht die Musik. Mach es Dir schön. Mach Msik an. Und schwinge Dich in ein Gefühl, wo Du Dich wieder wohl mit Dir und der Welt fühlst. Aber Obacht: Lass das Radio nicht achtlos dudeln. Achte auf die Texte. Liebesschnulzen bei Liebeskummer, programmieren Dich nur weiter auf Schmerz und Leid. Gangster Rap bei Zorn und Wut, tragen vielleicht auch icht unbedingt zu innerem Frieden bei. Viele Liedtexte befeuern das Drama im Leben. Also Obacht!

DETOX

Das uns das Leben so schwer vorkommt, hat auch viel mit der Last zu tun, die wir täglich aufnehmen und dann mit uns herumschleppen. Damit meine ich alles, was wir über die Nahrung aufnehmen (Du bist was Du isst), aber auch über Gespräche, Gedanken, Erwartungen … und wie bereits erwähnt: aus dem Radio oder Fernsehen. Sowohl körperlich als auch mental schleppen viele Menschen ziemlich viel „Rotz“ mit sich herum. Der Körper lässt das zum Glück immer mal wieder los, dann haben die Menschen zum Beispiel die Nase voll, schneuzen den alten Rotz raus. Aber Du musst nicht erst krank werden, um es Dir und Deinem Körper leichter zu machen. Schau, dass Du jeden Tag kleine Detox-Phasen einbaust:

  • grün und frisch essen (mindestens eine vegane Mahlzeit täglich)
  • viel Wasser trinken (ohne Kohlensäure und Eiswürfel)
  • Durchatmen und (gern geräuschvoll) Seufzen (befreit enorm und sortiert Dein mindset)
  • Bewegung (je nach Stimmung, kraftvoll und dynamisch, wild und laut oder sanft und milde, jedoch IMMER ACHTSAM)
  • sanfte Berührungen (knete Deine Hände und Füße, gönn Dir Massagen, Kuschel Dich glücklich,…)

Hab es schön! Mach es Dir schön! Genieße das Leben! Es ist so schnell wieder vorbei…

Alles Liebe, Tina

tree

Sei realistisch und erwarte Wunder

Wir sehnen uns nach Magie und dem Zauber des Lebens, finden das in Büchern und Filmen, gehen gern mit den Protagonisten auf wundervolle Reisen, um dann unsanft im eigenen Leben zwischen Wäschebergen, Zugverspätung, doofen Dates und Meetinggeblubber aufzuwachen. Aber schauen wir wirklich genau hin? Sehen wir, was uns das Leben täglich schenkt? Was uns zufällt? Was sich charmant fügt? Ich weiß, dass sooo viel für uns möglich ist. Ich weiß, dass Du magisch bist. Dein Körper, die Pflanzen und Tiere, die Steine, die Häuser – alles ist Energie und alles ist miteinander verbunden. Es ist Wunder. Die Welt kann Dein zu Hause sein, die Menschen Deine Familie.

Nur ein ein kleiner Funke Magie und schon wird Dein Leben fröhlich, bunt und zauberhaft.

Darum geht es in meiner Idee, in den nächsten sechs Wochen jeden Tag zu dokumentieren, was Magisches passiert ist. Das soll keine Challenge sein, sondern eine Einladung. Es soll auch nicht zeigen wie magisch ich bin, sondern, wie magisch DU sein kannst, wie magisch jeder und jede Einzelne von uns Menschen ist und das jeden Tag etwas ganz zauberhaftes FÜR UNS geschieht.

Wie funktioniert’s? Du machst ein Foto oder ein Video, schickst es mir an mailtinaschuetze-berlin.de oder postest es auf Instagram und verlinkst mich, indem Du @tina_schuetze_berlin  hinzufügst. Eine Form hab ich noch nicht so richtig gefunden, aber mich entschlossen die Einträge zunächst zu sammeln. Wir können das ganz leicht auf Instagram „archivieren“, in dem wir den Hashtag #magischmagich oder #youcanbemagicaltoo nutzen und folgen. So erschaffen wir eine kleine feine Sammlung vieler magischer Momente, vieler unterschiedlicher Menschen und inspirieren so vielleicht auch noch andere nach den zauberhaften Momenten in ihrem Leben Ausschau zu halten. Wozu? Damit wir uns wieder erinnern, wie magisch wir sind. Damit wir wieder Möglichkeiten für uns erkennen und das Wunder des Lebens feiern. Weil wir oft kämpfen und hadern, obwohl jeden Tag etwas Schönes auf uns wartet.

Und was waren meine magischen Momente der letzten Tage?

Am 06. Juni 2018: Wollte ich mit meinen Kindern nachmittags zu unserem Haus im Grünen fahren. Den Schlüssel hatte der Papa meiner Kinder (von dem ich getrennt lebe, mir jedoch das Häuschen teile) bei sich „oben auf dem Esstisch“. Wir hatten es eilig, denn zu unserer kleinen grünen Oase kommen wir nur mit einer Fähre. Diese nicht zu verpassen, ist jedes Mal etwas brenzlig und setzt uns alle unter Zeitdruck. Und was soll ich sagen: der Schlüssel lag nicht am verabredeten Ort. Wir hätten noch ewig suchen können, wäre nicht in diesem Moment die neue Partnerin des Vaters meiner Kinder erschienen. Zufällig. Um ihr Fahrrad zu holen. Und sie so: „Nö, der Schlüssel liegt unten, unter dem Tisch, in einem Korb.“ Ja, klar. Hätten wie nie! mals! gefunden! Haben wir aber doch. Und die Fähre auch erwischt. Alles lieft wie geschmiert, weil zur richtigen Zeit, alle Informationen ganz geschmeidig ineinanderflossen. Et violá! Magisch!

Am 07. Juni 2018: War ich mir nicht sicher, ob ich mir mit diesem kleinen „Magie-Projekt“ nicht selbst ein Bein stelle. Jeden Tag etwas Magisches? Echt jetzt? Kann das sein? Ich war kurz skeptisch. Dann dachte ich: Ich weiß doch, dass es so ist. Hey, ich kommuniziere mit Verstorbenen, mit Steinen und Bäumen, der Wind ist mein bester Freund und Geheimnisträger, die Körper sprechen zu mir, die Seelen auch … also wird sich wohl noch so ein bisschen Magie in meinem Tag finden lassen. Das sagt ich ihm dann auch, dem Tag: „Zeige mir wie magisch ich sein kann.“  Keine zehn Minuten später kam meine Tochter angehüpft und trällerte vor sich hin „Du bist so magisch, so magisch, so magisch!“. Tja, genau! Und Du bist es auch!!!

Am 08. Juni 2018: Bin ich etwas wehmütig in den Tag gestartet. Also habe ich mich hingesetzt und meditiert. Mir angeschaut, wo kommt es her? Wo in meinem Körper fühle ich die Wehmut? Wozu dient sie mir? Und nach und nach konnte ich klarer sehen und wusste was zu tun ist. Ein Punkt war zu Schreiben. Ich wollte den Tag nutzen, um zu schreiben. Noch in der Meditation dachte ich „Schreiben ist meine große Liebe.“ Und in dem Moment flossen mir die Tränen. Was einerseits half die Wehmut auszuschwemmen und mir darüber hinaus Klarheit schenkte: Schreiben war mein erste große Liebe. Seit ich denken kann schreibe ich. Selbst als ich noch nicht schreiben konnte, habe ich Buchstaben aus Büchern abgemalt. Doch später in der Schule bekam ich für meine Aufsätze in Ausdruck und Inhalt eine 1, Rechtschreibung/Grammatik immer eine 4 oder 5. Immer. Das war frustrierend und hat mich geprägt. Nicht ohne Grund führten mich meine ersten beruflichen Schritte zum Fernsehen. Hier konnte ich texten, ohne das jemand mein geschriebenes Worte sah. All das wurde mir an diesem Morgen in den wenigen Sekunden tiefer Mediation bewusst. Und ich konnte verstehen und vor allem loslassen, was sich so tief in mir eingeprägt hatte. Ich liebe es zu schreiben! Und doch stand ich mir selbst immer etwas im Weg. Danke liebes Leben! Ich habe verstanden.  Du hoffentlich auch! Lass Dich von niemandem kleinreden. Erforsche neugierig wozu Du hier bist. Finde Deinen eigenen Weg es in die Tat umzusetzen. Ein Mensch ist erst dann wirklich gescheitert, wenn er sich selbst aufgibt. Glaub an Dich. Ganz fest. #youaremagicaltoo

Am 09. Juni 2018: Begann mein magischer Moment bereits am Abend zu vor. Ich telefonierte mit meinem Partner für die „Werde die Frau deines Lebens“-Retreats und wir waren uns wieder einmal einig, dass es Teil unserer Vision ist, einen Ort zu erschaffen, wo andere Menschen offene Herzen und Ohren, liebevolle Gespräche, heilende Hände, bestärkende SOULutions und volle Teller finden. Möge es gelingen! Sascha meinte, es fehle noch an Geld. Daraufhin ich: „Das wird! Easy! Geld ist so leicht ins Leben zu ziehen wie atmen.“ Sicherheitshalber, hab ich dann im Bett trotzdem noch etwas Geld eingeatmet und siehe da: Am Morgen darauf erhielt ich eine unerwartete Einzahlung von VG Wort. Für das Haus reicht es noch nicht, aber das wird. Ich glaube fest daran. Und so war DAS mein magischer Moment für den Tag. Und Deiner?

Hör nicht auf an die Magie des Lebens zu glauben. Übe hinzuschauen und teile Deine Geschichte(n) mit anderen Menschen. So kann es gelingen, Schritt für Schritt eine neue Realität zu erschaffen und den Zauber, die Magie aus den Filmen und Büchern selbst zu erleben.

Sei realitisch und erwarte Wunder!

You are magical, too!

Alles Liebe, Tina

 

tina rest

6 einfache Möglichkeiten Deinen Körper in „stürmischen“ Zeiten zu stärken

Es ist eine Zeit der Veränderung, oder? Egal wohin ich mich wende, sehe ich Veränderungen. Firmen die Insolvenz anmelden, neu gegründet oder verkauft werden, Beziehungen die auseinandergehen, Ehen die geschlossen werden, Babys die Familien bereichern, Schulen die verlassen werden, Aus- und Weiterbildungen die begonnen werden. Großes Glück, tiefe Trauer, Sehnsüchte, Ängste, Unsicherheit, Hoffnungen …

Das Leben ist Veränderung, so ist es und so soll es sein. Doch zurzeit spüren wir das ganz besonders. Oder ich spüre das sehr … und gehe davon aus, dass es zwei bis drei anderen ähnlich ergeht. Für all jene, an denen die Veränderungen gerade rütteln, die sich davon weder umreisen noch ängstigen lassen und von innen nach außen stabil(er) aufstellen wollen, habe ich folgende Tipps zusammengestellt:

6 Möglichkeiten, wie Du Deinen Körper stärken und damit auch viel Kraft für Dein Leben generieren kannst

1. Ruhe bewahren

In der Ruhe liegt die Kraft. Is so! Egal durch welche Lebensthemen der Wind gerade tobt: Ruhe bewahren! Wie das gelingen kann? Zum Beispiel in dem Du Deinen Atem zählst und so nach und nach ruhiger wirst. Oft halten wir den Atem an, wenn wir erschrecken, uns etwas ängstigt oder stresst. Lass das. Atme. Und zwar auf fünf Zählzeiten ein, dann machst Du eine Zählzeit Pause, atmest auf fünf Zählzeiten wieder aus und machst wieder eine Zählzeit Pause. Atme ein-2-3-4-5, Pause, atme aus-2-3-4-5, Pause.

Sauerstoff ist Lebensenergie. Nimm Dir! Gönn Dir! …und finde Ruhe und Kraft für alles was ist und alles was kommen darf.

2. Sprich mit Deinem Körper

Komischer Weise fragen wir alle möglichen Experten um Rat, was unser Körper brauchen könnte, lassen uns von fremden Menschen Therapien und Tabletten verschreiben und hoffen das dadurch alles wieder gut wird. Manchmal schon, doch meist nur kurz. Oft kommen die Symptome wieder oder verschieben sich im Körper, weil wir nicht wirklich nach der Ursache geforscht haben oder nur auf körperlicher Ebene und die Seele außen vor gelassen haben. Tatsächlich kennst Du Deinen Körper ja am allerbesten. Von Geburt an reist Ihr beiden durch dieses Leben. Was sollen Dir andere über Deinen Körper sagen, was er Dir nicht auch sagen könnte? Er spricht. Die ganze Zeit. Lausche! Und frage ihn bewusst: Was wünschst du dir, lieber Körper?

Oft Ruhe. Meist auch Wasser. Manchmal eine Umarmung, eigentlich immer Aufmerksamkeit. Der Körper tickt ganz einfach. Nimm Dir einen ruhigen Moment, schließe die Augen und wandere von den Zehenspitzen, den Fußsohlen … bis zu den Lachfältchen, der Stirn und dem Scheitel. Was wünschst du dir, lieber Körper? Hier? Jetzt? Heute?

3. Energie ziehen

Diese Übung habe ich aus einem Buch von Luisa Francia („Im Körper zu Hause“) und mag sie wirklich extrem gern: Stell Dir vor, Dein physischer Körper ist von einer Art „Traumkörper“ umgeben. Das ist ein Energiekörper, der immer gesund ist, stark und vital. Aus diesem Traumkörper kannst Du Dir Energie ziehen, die Du Dir für Deinen physischen Körper wünschst. Sinnvoll ist es, das vorher mit ihm zu besprechen und ihn zu fragen was er möchte. Es geht aber auch Mithilfe des Verstandes: Du wünschst Dir mehr Rückgrat? Dann zieh Dir die Energie in die Wirbelsäule. Oder mehr Durchsetzungsvermögen? Dann zieh Dir die Energie in das Gesäß. Mehr Gestaltungskraft? Energie in die Hände. Für mehr Fortschritt, Energie in die Füße und Beine. Und so weiter und so weiter. Probier es aus. Fühl selbst…

4. Beckenboden-Training

Wer stark verwurzelt ist, denn haut so schnell nix um. „Meine“ Frauen wissen das und deshalb trainieren wir auch immer wieder den Beckenboden. Besonders vor Präsentationen, Pitches, Auftritten, wichtigen Meetings, Entscheidungen und allem was selbst die erfolgreichsten Menschen so durchrütteln könnte.

Eine Übung als Start in den Tag: Du liegst auf dem Rücken, die Arme liegen nah am Oberkörper neben Dir mit den Handflächen nach unten. Die Beine sind angewinkelt und die Füße stehen etwa hüftbreit, parallel zueinander fest auf dem Boden. Gern nah am Gesäß. Klemm Dir ein Handtuch, ein Kissen, einen Ball oder eine Plastikflasche zwischen die Knie. Dann komm mit dem Gesäß nach oben, bis Schultern, Becken und Knie eine Linie bilden. Atme ein und mit dem nächsten Ausatmen drückst Du fest die Knie zusammen. Einatmen und den Druck etwas lockern, ausatmen und wieder fest zusammendrücken. Das Kinn darf sich dabei gern verdoppeln und dreifachen, der Po bleibt schön oben und der Atem fließt ganz langsam, tief und kontrolliert. Beginn mit acht Wiederholungen und steigere Dich auf 12, 16, 20.

5. Schwarzkümmelöl

Da schwör ich ja drauf. Seit einigen Jahren nutze ich täglich Schwarzkümmelöl. Anfangs, weil ich einem Krebskranken Freund helfen wollte und nach ergänzenden Heilmethoden und –mitteln recherchierte. Schließlich weil ich selbst ein lustiges Knackknie bekam und mich nach etwas „Schmiere“ sehnte. Das Öl half mir sofort. Die Dosierung ist unterschiedlich, je nach Intention. Ich trinke täglich morgens einen Teelöffel. Geschmack und Konsistenz sind gewöhnungsbedürftig, aber: Alles nur im Kopf. Das geht. Easy. Wenn Du mehr über das Öl und seine Wirkung wissen möchtest, dann kannst Du auch hier noch nachlesen.

6. Berührungen

Wir Menschen brauchen Nähe um zu überleben. Körperliche Nähe, wie Umarmungen, aber auch mentale Nähe, Wertschätzung, Austausch … Dann fließt das Wohlfühlhormon Oxytocin durch unsere Zellen, das Gehirn schüttet Dopamin und Serotonin aus – DIE Glücklichmacher unseres Körpers. Die Sonne geht auf. Innerlich. Das ist sehr heilsam. Für den Körper und für alles, was wir im Leben bewegen wollen. Die Familientherapeutin Virginia Satir hat schon vor Jahrzehnten betont: „Wir brauchen vier Umarmungen am Tag, um zu überleben, acht Umarmungen, um stabil zu bleiben und zwölf, um uns weiterentwickeln zu können“. Diese Zahlen konnten zwar noch nicht empirisch belegt werden, doch das soll uns an dieser Stelle Schnuppe sein. Fest steht: Wir lieben Umarmungen! Sie helfen uns, in Krisensituationen stabil zu bleiben. Nadann! Auf geht’s!

Folge gern Ghandis Ansatz, „Be the change you want to see in the world“ und umarme zuerst – mit Berührungen, Worten, Aufmerksamkeit. Verteile Komplimente wie süße Pralinen. Schenke den Menschen um Dich herum ein offenes Ohr, reiche ihnen eine Hand, nimm Anteil … und dann lass auch Dich von anderen Berühren.

Hab es schön! Mach es Dir schön!

Make yourself great again!

Alles Liebe, Tina

 

 

 

(Foto: Hendrik Thul)

 

 

Willkommen Geschäftigkeit!

Einige unserer Vorfahren, auch meine, waren Bauern und täglich mit dem Boden, der sie ernährte und den Zyklen der Natur verbunden. Das sind wir auch. Auch wir sind noch immer Teil der Natur, spüren es jedoch nicht mehr so intensiv. Ok, wir tragen Shorts im Sommer, dicke Mäntel im Winter und Regenschirme, wenn es regnet. Doch fühlen wir uns deswegen mit der Natur verbunden? Mit dem Planeten und den Elementen? Den Bäumen, dem Gras, der Sonne, dem Himmel und den Tieren?

Dieser Newsletter soll Dir helfen, Dich wieder mehr zu verbinden, verbunden zu fühlen, indem Dir die Qualitäten bewusst werden, die momentan wirken und Du Möglichkeiten erkennst, wie du diese Energie auch in Dein Leben integrieren kannst. Dabei orientiere ich mich am Saisonalen Kalender der QiGong-Lehre.

Und? Wie schwingen wir aktuell?

Wenn Du ein(e) Bauer(in) wärst, würdest Du Dich jetzt darauf vorbereiten, einerseits Getreide zu säen und gleichzeitig auch schon zu ernten. Eine arbeitsreiche Zeit für das Land, wenn Ernte und Aussaat gleichzeitig stattfinden. Sprich: Eine Zeit erhöhter Aktivität außerhalb des Hauses.

Willkommen Networking, Familienfeier, Grillen mit Freunden! Willkommen Geschäftigkeit!

Dies ist die ideale Zeit, sich in eine summende Biene zu verwandeln. Auszufliegen und neue Kontakte zu knüpfen, neue Erfahrungen zu machen, um Deinen Verstand zu erweitern und den Horizont auszudehnen.

Wie kann es gelingen, Körper, Verstand und Seele auf die aktuelle Phase einzustimmen?

1) Visualisierung

Stell Dir vor, Du wärst ein(e) Leopard(in), der/die in seinem/ihrem Käfig hin und her läuft. Hin und her. Jeden Tag. Doch dann geschieht etwas: Die Käfigtür öffnet sich und Du springt heraus. … Genieße das Gefühl des Leoparden. Der Moment. Die Freude. Die Freiheit. Uneingeschränkte Bewegung. DAS ist die Energie der nächsten Tage, das ist die Essenz der aktuellen Qualität in der Natur.

Jetzt wirst Du ermutigt, Dir der engen Räume in Deinem Leben bewusst zu werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Käfigtür zu öffnen und Bewegung ins Leben zu bringen.

2) Bewegung
Zum Beispiel durch Aufrichten und ins Leben strecken.
So geht’s:
Du stehst Aufrecht, Deine Füße sind hüftbreit geöffnet. Wackle kurz mit Deinem Kopf sanft hin und her, um ihn gut auf der Wirbelsäule auszubalancieren und noch einmal Deine Aufrichtung bewusst zu spüren. Mit der nächsten Einatmung führst Du beide Hände (Handflächen nach oben) vor Deinem Körper zusammen und streckst Dich lang Richtung Decke/Himmel aus (Handflächen zur Decke und Fingerspitzen zu Rückseite gestreckt).  Halte kurz den Atem. Strecke Dich, spür Deine Länge, Deine Aufrichtung. Der Blick geht zu den Händen… und dann: Ausatmen und die Arme über die Seite öffnen (Handflächen zeigen nach unten). Einatmen und beide Hände vor dem Körper nach oben. Handflächen zur Decke. Lang strecken. Ausatmen und Arme über die Seite öffnen.
Lass den Atem immer langsamer fließen. Schön synchron mit der Bewegung. Mach gern viele Wiederholungen. Immer wieder und wieder, Länge spüren, Aufrichtung, Leben. Im QiGong werden 36 Wdh. empfohlen.

Oder: Fahrradfahren! Wenn Du nicht schon längst Deinen Drahtesel aus dem Winterschlaf befreit hast, dann spätestens jetzt: Spring auf und tob Dich aus. Genieße den Wind im Haar und das schnelle Vorankommen. Mach mit Freunden eine Fahrradtour. Fahr gern neue Wege. Vielleicht magst Du auch in den Zug steigen und weiter entfernte Orte erkunden. Geht auch mit dem Auto, mit dem Zug ist’s geselliger.

3) Ernährung

Nussiella – aus Sascha’s veganem Ibi-Kitchen

Dieser Aufstrich hat auf unserem „Werde die Frau deines Lebens“-Retreat letzte Woche viel wohliges Seufzen und Schnurren erzeugt und ist auch ein ganz reizendes Gastgeschenk. Probiere es aus! Und dann: Verteilen!

400gr geröstete Haselnüsse
6 Medjool Datteln
1/2 Tasse schwach entöltes Kakaopulver
1 TL Espressopulver
1 Prise Salz
Optional 1 TL Kokosöl

Gib die Nüsse in den Mixer. Wenn die Masse anfängt cremig zu werden, kannst Du Kakaopulver, Espresso, Salz und die Datteln hinzugeben. Wird die Masse zu fest, dann hilft Kokosöl sie geschmeidiger zu machen. Danach alles in ein Glas abfüllen und im Kühlschrank lagern. Wenn nötig. Hehe. Vermutlich wird nicht viel gelagert werden müssen. Zu lecker.

Was noch?
Am Donnerstag den 14.06. bin ich 18:30 im Wunderhaus Berlin und wir sprechen im Rahmen der Stokke Summerhouse Eventreihe, wie es gelingen kann die Frau deines Lebens zu werden. Meine Bücher bringe ich mit. Gute Laune und Ibi-Bliss auch! Teilnahme ist gratis und Anmeldung hier möglich: https://www.eventbrite.de/e/werde-die-frau-deines-lebens-fur-mehr-weibliche-lebenslust-tickets-46352244812?aff=es2

Sascha und ich haben die letzten Tage noch sehr in der Energie unseres Traumfrauen-Retreats geschwungen und neue Pläne geschmiedet:

  1. Es wird im Oktober noch ein Kurz-Retreat geben. „Happy Mama“ – Vitality Retreat. Mit Kinderbetreuung. Auf Rügen. Anmeldung und Infos folgen. Ganz bald schon.
  2. Im März 2019 wird es ein Detox-Retreat geben. Ein verlängertes Wochenende, Mittwoch-Sonntag, in Deutschland.
  3. Wir werden für nächsten Sommer auch ein neues Traumfrauen-Retreat organisieren. Allerdings nicht auf Ibiza. Wir wechseln den Ort und sind dankbar für Vorschläge. Wo könnten wir mit 12 Frauen Kraft schöpfen, Sport machen, Meditieren und eine gute Zeit haben?

Bis zum nächsten Newsletter: Fühl Dich lebendig, feiere die Bewegung und das Leben!
Wenn Du Dich jetzt doppelt so viel verabredest wie vor drei Monaten, bist du auf dem richtigen Weg.

Alles Liebe! Stay connected!

Tina

Du möchtest meinen Newsletter regelmäßig bekommen? Dann trage Dich hier dafür ein:

[yikes-mailchimp form=“1″ submit=“Newsletter gratis bestellen“]

 

Hilfeee, meine Ausdauer schwächelt!

Es gibt Menschen mit kurzen und mit langen Beinen, kleinen und großen Schritten, kurzem und langem Atem, Weitblick und Kurzsicht, grazilen und massigen Muskeln, … Jeder Fingerabdruck ist anders und so ist auch jedes Leben ein Unikat. Jede(r) verfügt über eine ganz individuelle Veranlagung für Kraft, Geschwindigkeit, Tatendrang, Motivation, Stress, …

Wie hilft uns das nun in Sachen Ausdauer? Einige von uns, bringen die Qualität eines „Sprinters“ mit auf die Welt, andere sind eher als „Marathonläufer“ geboren. Egal mit welcher Qualität Du Dich identifizieren kannst, so heißt es doch zunächst einmal: Das ist Deine Veranlagung. Wie kann es nun schöner werden? Denn Ausdauer wird bei jedem von uns  immer mal wieder Thema sein. Oder? Denn Ausdauer hat viel mit Geduld zu tun. Geduld wiederum mit Vertrauen. Und Vertrauen basiert auf Bewusstsein und Liebe. Beides kommt im Strudel des Alltags manchmal zu kurz und ist dennoch unbegrenzt in uns veranlagt. Egal, wie Du körperlich geschaffen bist.

Bewusstsein – ist Energie, diese wundervolle Schöpfungskraft in Dir. Zu wissen, dass Du richtig bist wie Du bist und nichts gegen Dich geschieht; Du mitgestalten darfst, ganz bewusst entscheidest – jeden Moment – womit Du Dich beschäftigst, worouf Du Dich konzentrierst, was sich in Deinem Leben zeigt.

Liebe – ist der Schlüssel zum Gelingen.

 „If it‘s important enough to you, you will find a way.

If it‘s not, you will find an excuse.“

Wenn du weißt, was Du willst, was Du kannst und wozu Du etwas machst, dann ist Ausdauer auch kein Thema mehr. Dann geht’s auch nicht mal mehr um müssen, sollen oder wollen, dann fließt alles. Einfach so. Ganz leicht? Ha! Schön wär‘s. Fröhlich? Oft. Aber natürlich wird es immer wieder Hürden geben. Aufgaben. Prüfungen. Learnings.

Ausdauer hilft uns, unserer Ressourcen bewusst zu werden und das Leben als Zyklus zu begreifen. Statt Anfang und Ende, Start und Ziel: ein Werden und Wachsen, Transformieren und Nachjustieren.  Immer wieder und wieder.

Was könntest Du nun tun, wenn Deine Ausdauer wieder mal schwächelt?

Kraft/Energie auffüllen – durch achtsamen Umgang mit Deinem Energiehaushalt. Also eventuell nachjustieren: Lebe ich wirklich einen gesunden Lebensstil? Sprich: ausreichend Schlaf, frische Luft, Bewegung, frisches, natürliches Essen, sieben Sinne beisammen halten und Energie nicht verpulvern?

Kontakt zum Herz aufnehmen – nach Innen lauschen und hinterfragen: Bin ich dabei? Will ich das wirklich? Ist das mein Weg?

Atmen – Wenn die Puste ausgeht, fehlt vielleicht einfach etwas Luft zum Atmen? Was ist zu tun? Weniger Last? Mehr (Frei)Raum? Weniger Druck?

Auch koordinative Kraftübungen können Dir helfen, Deine Ausdauer zu trainieren:

Sie schenken Dir genau das: neue Kraft und Sauerstoff und gelingen nur mit Focus, also bei vollem Bewusstsein für die Übung, für Dein Training, Deinen Körper und das Hier und Jetzt.

Zum Beispiel so:

Kniebeugen mit Händeklatschen – Du stehst mit etwas mehr als hüftbreit geöffneten Füßen vor einer Wand. Kommst auf die zehenspietzen und machst dann ganz normal Deine Kniebeuge (Bauchnabel einziehen !, Rücken aufrecht, Knie und Sprunggelenk übereinander), klatschst dabei jedoch in schnellem Wechsel mit den Händen an die Wand. Hoch und tief und links, rechts abklatschen.

Noch anspruchsvoller wird diese Übung zu zweit. Dann steht Ihr voreinander, geht hoch und tief und klatscht in schnellem Wechsel einander in die Hände. Gern ohne zehenspitzen, sondern mit beiden Füßen stabil auf dem Boden.

Ausfallschritte mit Armrotation – Du machst einen großen Ausfallschritt, beugst die Knie (beide Beine im 90 Grad Winkel, Schambein Richtung Bauchnabel ziehen) und streckst sie wieder. Hoch und tief, wie ein Fahrstuhl. Dabei rotierst Du mit lang ausgestreckten Armen nach hinten. So viel wie Du schaffst. Dann: Noch kurz untenbleiben und auf 7 Zählzeiten nochmal ganz ganz schnell rotieren.

Anschließend durchatmen, ausschütteln,nachspüren.

Feel free! Be you!

Alles Liebe, Tina

#werdediefraudeineslebens

Tschüssie, Frühling! Willkommen, Sommer!

Am Wochenende haben wir einen Vorgeschmack auf das bekommen, was sich in den nächsten drei Monaten noch weiter entfalten wird: Der Sommer – warm, wild und fröhlich, üppig, saftig und fruchtbar.

Und was lernen wir daraus? Für uns selbst? Für das Leben? Was ist die Energie, die Qualität des Sommers?

Verglichen mit dem menschlichen Lebenszyklus, entspricht der Sommer der Pubertät bis zum frühen Erwachsenenalter.

Erinnerst Du Dich an Deine Pubertät? An die Zeit, als Jungen/Mädchen plötzlich interessant wurden? An all die Rätsel, Attraktionen und Veränderungen – im Körper, im Miteinander? Details, die vorher keine Rolle spielten, begannen plötzlich dramatische Ausmaße anzunehmen. Plötzlich wird das Aussehen enorm wichtig. Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung wird geschult. Du willst gut aussehen und von anderen geschätzt werden.

Fließt die Sommer-Energie durch Dein Leben, erwartet Dich jugendlicher Überschwang und eine große Lust, die sinnliche, wildere, angenehmere Seite des Lebens zu erkunden. Das Thema des Sommers ist boomendes Wachstum und die Freude, die dadurch entsteht. Auch den Sommer werden wir in sechs Stufen betrachten. Heute beginnt die erste Etappe: Sommeranfang.

Der Beginn des Sommers ist die Zeit des Jahres, in der wir bewusst die Kraft der „Anziehung“ erwecken, mit dem Ziel auszustrahlen was wir anziehen wollen. Vielleicht bedeutet das, Dir ein verführerische Kleid zu kaufen oder Du machst Deine Website attraktiver, pflanzt bunte Blumen, bildest Dich weiter, entwickelst eine nährende Routine, für Körper, Verstand und Seele. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Dich und den Raum um Dich herum zu magnetisieren. Wir sind immer Sender und Empfänger.
Was sendest Du aus? Was willst Du empfangen? Was (oder wer) soll sich in Deinem Leben manifestieren?

Was immer Du wählst, die Welt wird es bemerken und Dir damit die Aufmerksamkeit schenken, die Du Dir wünschst.

Wie kann es gelingen Körper, Verstand und Seele auf die aktuelle Phase einzustimmen?

1) Visualisierung:
Stell Dir vor, wie Du an einem lauen Sommertag unter einem schattigen Baum sitzt. Du fühlst Dich wohl. Sicher und beschützt. Der Himmel ist blau. Die Sonne ist gelb. Es ist für alles gesorgt. Du beißt in einen frisch gepflückten Apfel, schließt die Augen und lächelst.
Spür wie das Lächeln sich ganz leicht und wohlig warm in Deinem Körper ausbreitet … wie es jede einzelne Zelle Deines Körpers berührt und nährt. Spür, wie dieses Lächeln mit Dir verschmilzt, wie Du dieses Lächeln wirst. Alles in Dir lächelt. Sogar Deine Augenwinkel beginnen zu lächeln.
Das Leben ist gut!
Genieße diesen Moment.
Willkommen im Sommer!

2) Bewegung
Die Bewegungsempfehlung lautet heute: Tanzen! Tanzen, um Dich zu befreien, um die Lebensgeister zu wecken und höher zu schwingen. In meinen AccesBars Sessions spüre ich sehr oft die (aktuelle) Qualität einer Person. Das kann zum Beispiel eine Bäuerin sein, mit Korb und Harke in der Hand. Eine starke Frau, geboren auszusäen und zu ernten. Das kann aber auch ein Flaschengeist, die keck mit der Nasenspitze wackelt und alle Wünsche erfüllt. Neulich begegnete mir in einer Bars-Sitzung eine Tänzerin und ich fand es ganz wundervoll, zeigt uns doch der Tanz was alles möglich ist: schnell und langsam, wild und laut, allein, zu zweit oder in einer Gruppe tanzen und schwingen wir, schweben leicht dahin, spielen miteinander, springen, stapfen und trippeln …und spüren dabei unseren Körper, spüren das Leben in uns pulsieren und die Lebensfreude.

Daher die Aufforderung an Dich: Tanze! Und werde Dir selbst bewusst – von Kopf bis Fuß.

Was noch?
Der Mai ist magisch und ideal, um zu manifestieren, was Du in Dein Leben integrieren möchtest. Aber auch: Um Dir bewusst zu werden, was Dir bereits alles schon ganz supergut gelungen ist.

Wenn Du Dir mehr Inspiration wünschst, lass Dich gern von meinen morgendlichen Mini-Mindfulness-Sessions auf Instagram inspirieren. Jeden Wochentag 6 Uhr45 gebe ich kurze Impulse für den Tag. Nicht wundern, das Bild ist schwarz. Eine Einladung zu Lauschen. ;-D

Vielleicht kann auch mein Buch „Werde die Frau deines Lebens“
eine gute Freundin für Dich werden.

…gern in Kombination mit Ibiza. Alle Teilnehmerinnen meines Retreats bekommen ein Exemplar geschenkt.

Bis zu meinem nächsten Newsletter folge der Weisheit der Natur: strahle Schönheit aus wie die Blumen und bringe der Welt Freude.

Alles Liebe, Tina