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Sport macht dick

Bevor ich über das warum und weshalb schreibe, möchte ich zunächst betonen: Es geht mir hier ganz klar um #bodypositivity. Dein Körper ist Dein höchstes Gut – egal wie dick oder dünn. Was ich mit diesem Artikel erreichen möchte, ist ein höheres Bewusstsein, eine Achtsamkeit für Dein Training, Deinen Körper und die Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist.

„Öffne Dein Herz für das Wunder des Lebens, anstatt Dich mit Selbstzweifeln, hartem Training und strengen Diäten zu geißeln.“

Ok, wie komme in nun auf diese These?

Die meisten Menschen trainieren mit dem Ziel ihren Körper zu formen. Sie wollen schlank und attraktiv aussehen, jung und knackig. Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Zeigt aber: Diese Menschen haben eine gewisse Grundunzufriedenheit mit ihrem Körper, insbesondere mit ihrem Körpergewicht und damit auch ihrem Körperumfang. Welche Ursachen das haben kann, ist ein anderes Thema. In meinem Post „Vom Blühen, schön sein und Gleichgewicht finden“ habe ich bereits einiges dazu geschrieben.

Fakt ist: Wer etwas an Körperform und –maßen ändern will – jetzt! endlich! – will Ergebnisse sehen. Schnell und Effektiv. Will also erfolgreich trainieren und macht das dann meist sehr hart, sehr exzessiv. Beansprucht dabei primär große Muskelgruppen, schließlich soll der Körper ja auch abbilden, wie hart und diszipliniert der neue Lebensweg ist.

Was dann passiert ist eine ganz einfache Rechnung. Der Körper verbraucht nun viel Energie und will diese dann natürlich wieder zuführen. Schnell und Effektiv. Sprich: Hungergefühle stellen sich ein. Großer Hunger. Heißhunger auf Herzhaftes oder, weil es schnell Energie verspricht, Süßes. In Phasen in denen ich selbst hart trainiere, ist das bei mir dann auch gern der große 450g Topf Vanille Quark. Zum Nachtisch. Ist ja nicht weiter schlimm, ich hab ja schließlich trainiert. …und etwas Freude im Leben braucht der Mensch. Nach so viel Quälerei.

Kennt Ihr, oder? Das führt nun dazu, dass die Muskeln fleißig wachsen, die Portionen auf dem Teller auch, dann vielleicht noch ein Eis … und  die Jeans kneift immer noch, manchmal sogar noch mehr.

Warum ist das so?

Der Körper will sich bewegen. Dafür ist er geschaffen. Unnütze Bewegungen (wie sie oft in Fitnessstudios an Geräten praktiziert werden), versteht er nicht und so machen sie auch keinen Spaß. Wird immer wieder das Selbe trainiert, wird ihm langweilig und er verbrennt nich mehr. Wird viel Energie verbraucht, muss auch viel Energie wieder zugeführt werden, oder achtsam geschaut werden, wo das harmonische Gleichgewicht liegt.

Die Seele will Emotionen und Gefühle. Die bekommt sie beim Sport, die bekommt sie aber auch durch Bewegung, die bekommt sie sogar bei jeder Ausrede, warum es heute wieder nicht mit dem Training geklappt hat. Gefühl bleibt Gefühl, egal in welche Richtung der Zeiger ausschlägt. Neben dem Gefühl, gibt es noch tiefer liegende Glaubenssätze und Gewohnheiten, die unsere Bewegungsverhalten steuern. Und natürlich – auch schön – das Gesetz der Anziehung: Fokussierst Du Dich nur auf den Kampf, auf den Speck und den Körper, den Du nicht mehr haben willst, wird sich all das auch in Deinem Leben halten. Der Speck bleibt und Sport ist Mord … als Mutter sieht man eben so aus … alle in meiner Familie sehen so aus … in meinem Alter ist das eben so … usw.

„Da wo Deine Aufmerksamkeit ist, da ist auch Deine Lebensenergie“

Nutzt Du Sport und Bewegung, um Dich zu pflegen, lieben und ins Gleichgewicht zu bringen – Dir etwas Gutes zu tun? Oder um Deinen Körper zu bekämpfen?

Was ist zu tun?

  • Du bist mehr als nur Dein Körper. Wenn Dir etwas an ihm nicht gefällt, frage Dich lieber, was er dir damit sagen will. Das gilt für Schmerzen genauso wie für Hüftgold.
  • Wenn Du trainierst, wähle Dein Trainingsziel achtsam. Schließlich willst Du auch am Ziel ankommen und Dich nicht im Kreis verrennen.
  • Nutze Bewegungsformen, die nicht nur Muskeln aufpumpen, sondern Dein ganzes System aus Körper, Seele und Geist nähren – Dich von innen nach außen stärken und sinnvoll ins Gleichgewicht bringen. Vor allem: DEIN Gleichgewicht!
  • Trainiere mehrdimensional und abwechslungsreich. Bewegungen die Dich für Deinen Alltag stärken.
  • trainiere zyklisch, statt 365 Tage im Jahr Höchstleistung
  • Achte auf Deinen Atem. Verbinde die Bewegungen mit Deinem Atmen und atme durch die Nase.
  • Achte auf Deine Ernährung. Schlank wirst Du nicht durch Sport, sondern über die Ernährung.

Wenn ich von Sport nicht schlanker werde, wozu soll ich dann trainieren?

Weil es gesund ist!!! So sehr:

  • Dein Immunsystem wird gestärkt
  • Dein Herz-Kreislauf-System wird gestärkt
  • Du wirst Mental stärker
  • Entspannter und gleichzeitige mehr Energie
  • besserer Schlaf
  • stärkere Muskeln und Knochen
  • Aufrechte Haltung
  • voller Bewegungsradius der Muskulatur wird erhalten
  • Gewichtskontrolle
  • höheres Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung, Selbstwert
  • die Krebsrate sinkt (70%weniger Brustkrebs bei 5h/jede Woche)
  • weniger Herzkrankheiten
  • weniger Depression
  • weniger PMS Symptome

Die nächsten Wochen werde ich mit einem Newsletter beginnen, um Dich noch besser dabei begleiten zu können Dein Training freudvoller und effektiver zu gestalten, um noch mehr für Dein Gleichgewicht zu trainieren, im Zyklus der Natur und mit der Kraft der Energien um uns herum. #mindfulnesscoaching

Trag Dich gern für meinen Newsletter ein und verpasse keine neue Übung, Inspiration und Loveshower. …und erzähl es gern weiter.

Alles Liebe, Tina

Sechs Tipps, um deine Gewohnheiten zu ändern

… für einen gesunden Lebensstil, Fitness, Ernährung, Achtsamkeit, Erfolg, Liebe, …

Egal worum es geht, Gewohnheiten zu ändern, fällt einigen Menschen leichter als anderen. Je nachdem wie hoch der Leidensdruck ist, die individuelle Motivation und Beweglichkeit. Eins ist klar: Nur wollen reicht nicht.

Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps, um ins „machen“ zu kommen.

1) In Möglichkeiten denken

Wer sagt „ich kann nicht“, meint „ich will nicht“ und begrenzt damit sich selbst und die Möglichkeiten etwas zu verbessern. Was soll sich ändern? Wie? Wozu? Mach dir zunächst bewusst, wie deine individuelle Situation ist, was bisherige Schwachstellen sind und was genau sich ändern soll. Bis wann? Unbedingt auch „Wozu?“. Und dann: In Möglichkeiten denken! Kreative Lösungen finden. Quer denken. Gern auch freudvoll. Das Leben ist ein Geschenk, welches du genießen darfst. Es darf Spaß machen. Es darf leicht sein. Gestalte, genieße, in Freude.

2) Kleine Anker im Alltag setzen

Immer wenn ich morgens aufwache … wenn ich abends im Bett liege. Immer nachdem ich Zähne putze. Immer wenn ich nach Hause komme. Immer wenn ich im Flur stehe. Immer wenn der Espresso durchläuft. Immer bevor ich unter die Dusche springe. … Es gibt soooo viele Gewohnheiten, die du jeden Tag und jeden Tag wiederholst. Was spricht dagegen, an die bestehenden Tätigkeiten neue (gesunde) Gewohnheiten anzuhängen? Kleine Anker in deinem All-tag, um das was ohnehin täglich geschieht, als Gedächtnisstütze zu nutzen?

  • Immer wenn ich in die Küche gehe, trinke ich ein Glas Wasser.
  • Immer bevor ich unter die Dusche springe, mache ich drei Fitness-Übungen.
  • Immer wenn ich meine Serie schaue, …
  • … nachdem das Kind endlich eingeschlafen ist und mich auf Zehenspitzen aus dem Kinderzimmer schleiche.

usw.

…oder sogar: bestehende Gewohnheiten zu hinterfragen und diese gegebenenfalls auszutauschen.

  • „X“ statt Fernsehen
  • „X“ statt Zucker
  • „X“ statt Facebook
  • „X“ statt Kaffee

usw

Nichts ist gesetzt. Gar nichts. Es sei denn, du möchtest das so.

3) Gemeinsam statt Einsam

Zusammen ist schöner – gemeinsam kochen, studieren, sporteln. Was immer deine Ziele und Wünsche sind: Such dir Partner! Gleichgesinnte. Motiviert euch gegenseitig, inspiriert euch … und erinnert euch immer wieder an das Ziel. Wozu … und wohin?

4) Kleine Schritte

Mit meinen Fitness-Minis habe ich gezeigt: Es muss nicht immer 60 Minuten 3x/Woche trainiert werden. Ein gesunder, starker, attraktiver Körper entwickelt sich auch mit kleinen Miniworkouts über den tag verteilt. Jeden Tag ein bisschen. Das gilt für alles was du erreichen möchtest. Fett reduzieren, Energiespeicher auffüllen, Aufrichtung, frisch und gesund ernähren, erfolgreicher im Job … was immer du verändern möchtest, geht auch gut in kleinen Schritten. Es gibt Menschen, die sind Macher. Sie leben schnell und intensiv, fackeln nicht lange und packen „es“ an. Das funktioniert jedoch nicht für jeden. Erforsche dein Tempo und vielleicht gelingen dir Veränderungen leichter in kleinen Etappen.

5) Erfolge abspeichern

Meine Tochter ist 8 Jahre alt, geht in die zweite Klasse und hat mit ihrer Lehrerin ein schönes Ritual. Die Lehrerin weiß genau was sie will und führt die Kinder streng und konsequent, doch sie vergisst dabei nie, den Kindern zu vermitteln, wie stolz sie auf jede erreichte Etappe sein können. Bei jedem Erfolgserlebnis motiviert sie die Kinder sich auf die Schulter zu klopfen. Nicht nur als Bild, sondern wirklich als körperliche Erfahrung. Das sieht für den Moment etwas befremdlich aus, macht jedoch extrem Sinn. Du darfst stolz auf dich sein. Erfolge feiern. Es kommt die Zeit, da tut es gut zurück zu schauen, zu reflektieren was du bereits alles geleistet hast. Dafür brauchst du dein kleines Erfolgsarchiv. Mit all dem was auf deinem Weg bisher geschah. Und das ist umso erfüllender, wenn es mit allen Sinnen erfahren/abgespeichert wurde.

6) Selbstliebe

Müsste eigentlich 1) und 2) und 3) … und auch 4) bis 5) sein:

Selbstliebe.

Damit steht und fällt alles. Auch leichter. Wenn du dich selbst liebst, von ganzem Herzen, beginnst du automatisch auf deine Bedürfnisse zu achten – was dir gut tut, was dir schadet …

 

Liebe dich so wie deinen Nächsten!

Alles Liebe, Tina

Vom Blühen, schön sein und Gleich-Gewicht finden

Manchmal wünschte ich, wir Menschen wären ein bisschen mehr wie die Blumen. Sie blühen in ihren Farben, Formen, Größen. Sie sind. So wie sie sind. Und du, schöne Blume, kannst du das von dir auch behaupten? Jeder Körper ist anders und jeder hat seine eigene ganz individuelle Mitte. Hier finden wir Kraft, Wissen, Aufrichtung, auch Gesundheit, Schönheit, Zufriedenheit, Balance und Harmonie, was der Körper schließlich auch ausstrahlt. Diese Mitte zu halten, kann bei unseren derzeitigen Sehgewohnheiten herausfordernd sein. Wir werden mit Körperbildern konfrontiert, die weder Falten, noch Dellen, noch Hautunreinheiten oder Alterungsprozesse kennen. Straff, schlank, ebenmäßig, immer. Wer dahinter steht und wie es funktioniert wissen wir alle und leiden trotzdem darunter.

Schönheit verspricht Erfolg, auf allen Ebenen. Wer vital, attraktiv und „schön“ aussieht, ist das sicherlich auch. Der Punkt ist gar nicht so schlecht. Innen wie außen. Da ist was dran. Doch sobald das gute Gefühl fehlt, satt und rund und vollkommen zu sein, vollkommen glücklich, solltest du aufmerksam werden. Egal mit welcher Kleidergröße. Die folgenden Zeilen sind einige meiner Erfahrungen mit Körperformen und -themen. Vielleicht inspiriert es dich, etwas in dich hinein zu spüren, zu lauschen und zu fühlen, ob etwas davon auch auf dich zutrifft.

Was sagen die Körper bei:

1) Übergewicht?

– Bei einigen geht es darum gesehen zu werden. Dicke Menschen fallen auf. Stehen im Weg. Nehmen Platz und Raum für sich ein, den sie sich ohne diesen Körper vielleicht nicht nehmen würden. Vielleicht sind da auch Themen/Wünsche/Hoffnungen, die nicht ausgesprochen werden und auf diese Weise gesehen werden sollen?

– (Fett)Polster können auch bei Abgrenzung helfen. Wer eine „dicke Haut“ hat, lässt so manches nicht so nah an sich ran.

– Wer Angst hat, das Leben (zu) leicht zu nehmen, macht es sich vielleicht wortwörtlich schwer. Es kann natürlich genauso gut möglich sein, dass sich auf körperlicher Ebene zeigt, wie schwer sich das Leben anfühlt.

Was, wenn das Leben ganz leicht wäre? Wo, wann, mit wem möchtest du Fülle ausleben und traust dich nicht? Was fällt dir schwer? Was geht dir nah? Wo, wann, mit wem würdest du dich gern abgrenzen? Was möchtest du dir vom Leib halten?

2) prall und runden Formen?

– Spricht häufig für Lebenslust. Das Leben darf prall sein, rund laufen, Freude und Fülle auf allen Ebenen bieten. Alles super, so lange sich dieser Mensch das auch wirklich erlaubt. Von Herzen gönnt.

– Bei Frauen können hier auch Weiblichkeitsthemen mit hineinspielen. Wer so prall und drall seine Rundungen darbietet, steht für weibliche Lebenslust. Bist du damit im Reinen?

Hast du Angst dich in voller Blüte zu zeigen? Weißt du, dass du selbst über deinen Körper entscheidest und niemand sonst? Hast du Angst vor Schlangen? Kannst du das Leben genussvoll und freudvoll annehmen? Fülle genießen?

3) weichen Formen?

– Weiche Körper gibt es in allen Kleidergrößen – von sehr dick bis sehr dünn und alles dazwischen. Sie scheinen sich nicht hart abzugrenzen, abgrenzen zu wollen, zu können. Wirken eher sanft als hart, doch sind sie es auch? Vielleicht fehlt die Kraft aus der Mitte, um hart durchzugreifen, sich durchzusetzen, straight zu sich selbst und eigenen Wünschen zu stehen, den eigenen Weg zu gehen.

– Manchmal geht es auch darum, dass innere Kind (mehr) zu leben. Weich und wonnig wie ein Kinderkörper, darf auch dein Leben sein. Fröhlich verspielt, kreativ.

Was lässt dich morgens fröhlich aus dem Bett springen? Wenn Geld kein Thema wäre und all deine Lieben gesund und glücklich: Was würdest du dann wirklich machen wollen? Wo, wann und mit wem kannst du die Zeit um dich herum vergessen? In welchen Tätigkeiten/Momenten gehst du förmlich auf?

4) schlankem Körper?

– Rank und schlank, steht für Vitalität und Leichtigkeit, Bewegung, Dynamik. Zur Zeit entspricht es dem Lifestyle und Schönheitsideal. Menschen in Bewegung. Attraktivität und Leistung in jeder Lebenslage.

Kannst du dieses Spiel freudvoll mitspielen, oder hast du dich in diesen Körper hineingezwungen? Fällt dir dieses Leben leicht, genießt du die Dynamik? Was ist die Schattenseite? was ist der Preis? Fühlst du dich satt und rund und vollkommen? Fehlt was?

5) Untergewicht?

– Sehr dünn, ist auch ein Extrem und zeigt, dass der Mensch genauso wenig in seiner Mitte ist, wie jemand sehr dickes. Bist du dünnhäutig? Fehlt dir die Abgrenzung zu anderen oder möchtest du das so? Nah sein? Nahbar? Mitfühlend?

– Es sich leicht machen. Das Leben leicht nehmen wollen … können auch Themen sein. Aber auch verschwinden wollen, abtauchen, nicht hier sein wollen.

– Sehr dünn heißt meist auch, kaum Formen und Rundungen. Der Körper wirkt Knabenhaft und nahezu geschlechtslos. Äußerliche Asexualität könnte Sicherheit versprechen, Ruhe, Ge-lassen-heit. Versteckst du dich in einem geschlechtslosen Körper?  Wozu?

Es gibt sie, die goldene Mitte, das Gleichgewicht. Es lohnt sich sie zu finden. Viel mehr, als gedankenlos zu trainieren, diäten oder die Schieflage mit Shopping oder anderen Süchten ausbalancieren zu wollen. Doch das entscheidest du für dich. Und gern jeden Tag wieder neu. Wichtig ist, dass du mit dir im Reinen bist. Glücklich und Zufrieden. Jeder und jede ist frei zu entscheiden. Nur wenn der Mensch beginnt gegen seinen Körper zu kämpfen, unter seinem Erscheinungsbild zu leiden, Schmerzen und Krankheiten sich zeigen, dann hinterfrage und finde einen liebevollen Weg für dich und deinen Körper.

Alles Liebe, Tina

5 Dinge, die ich von Rückenschmerzen gelernt habe

Ich glaube nicht, dass ein Trainer/Coach alles selbst durchleiden muss, um mitzufühlen und ein guter Lehrer zu sein. Sechs Wochen Rückenschmerzen waren jedoch ein extrem wichtiges Learning für mich – als Mensch, aber auch als Trainerin. Die Schmerzen kamen mit Tag 1 der Sommerferien, hockten unter dem Schulterblatt und strahlten dann den Rücken hoch und runter bis in den rechten Arm, rüttelten hartnäckig an meinem Trainer-Ego und verzogen sich langsam und leise mit dem Ende der Sommerferien.

Was ich von diesem Rückenschmerz gelernt habe?:

1) Nichts ist so schlimm, dass es nicht für irgendetwas gut ist.

Fast noch schlimmer als der Schmerz selber, war die Tatsache, dass es mein Rückenschmerz war. Wie konnte das passieren? Wie konnte es mir passieren? Müsste ich nicht superfit und superstark sein? War ich. Und trotzdem war ich nun gezwungen wieder klassische Rückengymnastik zu üben und musste feststellen: Übungen die ich als „easy peasy“ eingestuft hatte und nur hier und da trainierte, hatten es wirklich in sich. In die Rolle einer Schmerzpatientin geschubbst, konnte ich so viele Übungen völlig neu studieren. Ein Geschenk, wofür ich extrem dankbar bin.

2) Der Körper spricht

„Was machst du instinktiv, wenn der Schmerz kommt?“, frage ich oft die Menschen, die mit Schmerzen oder Einschränkungen zu mir kommen. In meinem Fall war das: Rückenlage, am besten mit erhöhten Füßen. Eine Wohltat! Als würde mein Körper sagen: „Leg doch mal die Füße hoch. Nimm etwas Spannung raus. Leg dich lang.“ Auch: „Machs Dir leicht(er).“, denn gleichzeitig musste ich lernen Last zu verteilen, Hilfe anzunehmen und um Hilfe zu bitten. Das war für mich damals die eigentliche Challenge und fast anstrengender als mein körperliches Training.

3) (Un)bewusste Kommunikation

In dieser Zeit lernte ich noch genauer auf die Sprache und die Verbindung zum Körper zu achten. Begriffe und Redewendungen wie:

  • Rückenstärkung
  • Gerade rücken
  • Rücken krumm machen
  • Aufschultern
  • Hartnäckigkeit

…nutzen wir meist ganz unbewusst. Dabei liefern sie die Diagnose häufig gleich mit, bzw. welche Ursache der Schmerz haben könnte und welcher Weg Heilung verspricht.

4) Immer das ganze Bild betrachten

„Das kommt von der Galle“, war der Befund meiner Osteopathin. Ob da was bei mir klingeln würde? Und ob. Der Schmerz kam an dem Tag, als mir wortwörtlich die Galle hoch kam. Ich war verbittert und wütend und fühlte mich alleingelassen mit einer Situation, die für mich nur schwer zu ertragen war. Und damit ich auch ganz bestimmt verstehe, wie schwer die Last ist, die ich mir da aufschultere, hat mir mein Körper ein unmissverständliches Zeichen geschickt. Bei sich selbst stehen wir meist mitten im Geschehen und sehen daher nur schwer das ganz Bild. Da hilft es die Perspektive zu wechseln. Abstand zu nehmen. Sacken zu lassen. Nach innen zu lauschen, quer zu denken und alles für möglich zu halten.

5) Eigenverantwortung

Wenn ich möchte das es mir gut geht, muss ich auch dafür sorgen. Niemand anders wird das für mich machen können. Es ist mein Körper, mein Leben, meine Aufgabe … und schließlich auch mein learning.

Widme dich deinem Körper in Liebe und Wertschätzung. Egal was andere sagen oder machen, höre auf deinen Körper.  Es ist deine Möglichkeit Mensch zu sein. Mit Haut und Haaren und diesem Regenbogen an Emotionen. Mach was daraus. Auf’s Höchste und Beste.

Alles Liebe, Tina

5 Dinge auf die ich achte, wenn ich nur für mich trainiere

Grundsätzlich trainiere ich wo ich gehe und stehe und lebe das Prinzip meiner „Fitness-Minis“ mit Leib und Seele. Ich bin selbständig, habe zwei Schulkinder, eine erfüllende Liebesbeziehung, unfassbar liebenswerte Freunde und Freude an so vielem was das Leben bunt und fröhlich macht. Da bleibt keine Zeit für 60 Minuten Workouts, es sei denn ich nehme sie mir. Doch wozu, wenn mein Tag schon so bewegt war? Wenn ich trainiere, dann um in meine Mitte zu kommen oder in meiner Mitte zu bleiben. Das ist an manchen Tagen wild, kraftvoll und schweißtreibend und an anderen nur etwas schrauben und nachjustieren. Doch für nichts anderes als Balance, Gesundheit, Selbstliebe nutze ich Sport. Waschbrettbauch? Modelmaße? Is mir Schnuppe! Ich kann verstehen, das Menschen nach aktuellen Fitness-Idealen streben, aber mir persönlich ist meine Energie, Vitalität und Gesundheit wichtiger. Daher trainiere ich fokussiert und reduziert und mache vermutlich viiiel weniger als du denkst.

… doch die folgenden fünf Tipps beachte ich immer:

1) Intention setzen

Bevor ich überhaupt meine Matte ausrolle oder einen Muskel in Bewegung bringe, frage ich mich zunächst: Wozu? Wozu möchte ich heute trainieren? Was ist jetzt gerade mein Ziel? Wo fühle ich mich etwas schief – auf körperlicher oder seelischer Ebene – und welche Dysbalancen möchte ich mit meinem Workout ausgleichen? Geht es um Kraft? Wenn ja, welche? Maximalkraft? Schnellkraft? Oder für welche Muskelgruppen? Oder doch Koordination? Beweglichkeit?

Zu Beginn steht stets die Frage nach dem Trainingsziel … und dann finde ich auch einen guten Weg.

2) Achtsam trainieren

Heißt für mich: Ganz bei mir und der Bewegung bleiben. Dafür hilft es mir, die Bewegungen mit dem Atem zu synchronisieren. Das bringt Ruhe und Kraft in die jeweilige Übung, Bewusstsein und Lebensenergie in die angesteuerte Muskulatur und zeigt mir auch immer wieder: Bin ich noch hier oder gerade schon bei der Einkaufsliste, den Kindern, dem Gespräch mit der Freundin …? Du kannst dein Training durchziehen, weghecheln und abhaken oder mit jeder Zelle deines Körpers frische Energie inhalieren.

3) Abwechslung

Der Köper gewöhnt sich schnell an das Training und so helfen neue Impulse der Muskulatur, aber auch der Kommunikation zwischen Gehirn und Bewegungsapparat. Meist geschieht das bei mir ganz automatisch, indem ich mich frage wozu ich heute trainiere. Was ich jedoch bewusst steuere und für mich zu nutzen gelernt habe, ist der Rhythmus der Natur. Im Großen sind das die Jahreszeiten, die sehr charmant und unaufgeregt zu Abwechslung animieren: In der Hitze des Sommers trainiere ich anders als mit der Kälte des Winters oder der Energie des Frühlings. Im Kleinen, sprich jeden Monat, gibt mein Zyklus vor wie intensiv ich mein Training gestalte, ob ich zum Beispiel zu Gewichtsmanschetten greife, von hartem Boden auf wackeligen Untergrund wechsle, mir ein Springseil schnappe, den Flexibar oder die Pilatesrolle.

4) Spielen

Ohne Spaß geht gar nichts. Sich zum Training zu zwingen mag einige Sportler pushen, ich finde das Mist. Ich will freudvoll trainieren, meinen Körper genießen, Spaß haben. Für alles andere ist mir das Leben zu kurz. Manchmal will die Amazone in mir kämpfen, das Kind in mir hüpfen oder die Frau in mir tanzen. Manchmal fühle ich mich steif und komme schwer in Schwung. Und dann wieder will ich Schülerin sein und geführt werden. Doch wichtig ist mir, für mich, diesen Impulsen nachzuspüren, sie zu akzeptieren und einen freudvollen Weg für mich zu finden. Mein Workout soll sich frei und lebendig anfühlen, ist mein Spielplatz, um Möglichkeiten auszuloten, auszuprobieren, albern zu sein, meine Kraft zu testen und auch, um fallen zu lernen.

5) Shavasana

Mit Yoga verbindet mich eine Hassliebe. Ich liebe es sehr und verneige mich vor der Weisheit dahinter. Doch es gibt auch einiges an der Yogawelt, was ich nicht nachvollziehen kann oder wo ich „Lücken“ sehe. Wofür ich jedoch irre dankbar bin, ist das Ritual von Shavasana. Im Fitness oder Pilates ist nach der letzten Übung Schluss und alle gehen duschen. Hop hop! Doch seit ich Yoga praktiziere nutze ich nach jedem Training einen Moment der Stille für mich. Nur liegen. Atmen. Nachspüren. Wie geht es meinem Körper jetzt? Und abspeichern was ich gelernt habe.

Einer meiner Lehrer meinte: Yoga ohne Shavasana, ist wie Eis kaufen ohne es zu essen.

Trainiere, um satt zu werden, zufrieden, glücklich und gesund.

Alles Liebe, Tina

 

 

Foto: Hendrik Thul

5 Tipps für mehr Energie

„Was kann ich denn machen? Ich fühl mich so müde und schlapp.“ Diese Frage hörte ich letztes Jahr innerhalb kürzester Zeit auffällig oft. Es war ein anstrengendes Jahr. Für viele von uns. Und so dachte ich damals: „Gute Frage! Ich sag dir Bescheid sobald ich es weiß.“, denn mir ging es selbst nicht besser. Innerhalb von zehn Tagen hatte ich sechs Migräneanfälle. Das hatte ich schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr erlebt und eigentlich auch mit der Migräne abgeschossen. Nun war sie wieder da, doch was wollte sie mir sagen? „Du brauchst dringend Ruhe … und anders bekomme ich dich ja nicht ausgebremst.“, lautete die Antwort meines Körpers. Ja, da war was dran. So lange es läuft, läuft es und wir gehen weiter und weiter. Oder? Kennst du sicherlich auch. Also hab ich genauer hingeschaut und besser auf mich aufgepasst. Mit dem Ergebnis: Was immer mir Kraft schenkt, Freude und frische Energie, mach in nun täglich. Täglich neu aufladen. Es reicht nicht nur mal hier und da und ab und zu. Dafür ist unser Leben zu turbulent! Regelmäßigkeit füllt deine Speicher. Das hört sich vielleicht zunächst nach Disziplin an. Ist es am Anfang auch. Geht mir manchmal immer noch so, aber kleine Schritte führen ans Ziel. Durch bewusstes Essen, gesunde Bewegung, liebevolle Menschen, regelmäßig entgiften … und vielleicht inspirieren dich darüber hinaus meine Bücher oder die folgenden fünf Tipps:

1) Erdenergie tanken

Allersuperseltenst stürze ich aus dem Bett direkt in den Tag. Passiert. Fühlt sich dann aber auch genauso an. Wenn ich morgens aufstehe, dann lieber so: Beide Füße fest auf den Boden (entweder auf der Bettkante sitzend oder stehend) und dann stelle mir vor wie die Energie von Mutter Erde durch meine Fußsohlen in meinen Körper fließt, ihn nährt und stärkt für den Tag. Rotes wärmendes Licht strömt meinen Körper nach oben, bis jede einzelne Zelle versorgt ist.

Eine schöne Visualisierungsübung, die du auch easy im Büro machen kannst, an der Bushaltestelle oder wo immer du stehst und auftanken möchtest.

2) Atmen

Sauerstoff ist Lebensenergie. Oft atmen wir flach und nur in die Brust, vor allem unter Druck, in stressigen Momenten. Im Stehen, sitzen oder liegen kannst du jederzeit mithilfe deines Atems, deinen Körper erfrischen, beruhigen und jede einzelne Zelle mit Lebensenergie, Bewusstsein versorgen. Atme dafür langsam und tief in den Bauch, zwischen die Rippenbögen und bis unter die Schlüsselbeine. Halte das kurz und atme wieder aus indem du den Bauchnabel einziehst, die Rippenbögen zusammenbringst und die Schlüsselbeine absinken lässt. Wiederhole diesen Atemfluss solange es dir gut tut und sich ein Gefühl der Ruhe und Kraft, Zuversicht und Vertrauen einstellt. Falls dir noch das Gefühl dafür fehlt, dann mach zunächst sieben Wiederholungen – gern 3x täglich.

3) Meditation

Mir hilft Meditation Zusammenhänge zu verstehen. Antworten zu finden. Fokus zu halten. Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. In meiner Mitte zu bleiben. Bei mir. Gesund und stark. Gelassen und glücklich. Das hilft enorm Energie zu sparen. Methoden gibt es viele. Ich mag die Kraft der Mantren und finde Yoga Nidra sehr heilsam. Durch diese geführte Meditation durch meinen Körper komme ich zur Ruhe, kann ihn fragen was er sich wünscht, wo ich mehr auf mich achten oder bewusster handeln kann und schenke durch die konzentrierte Aufmerksamkeit, meinem ganzen Körper Bewusstsein. Probier es gern aus!

4) (D)Eine Dosis bAUM

Raus ins Grüne tut immer gut. Also gönn Dir! Nächstes Mal vielleicht mit einer guten Dosis bAUM. Lehne dich dafür mit der Wirbelsäule an einen Baum, schließe die Augen, atme ruhig und gleichmäßig und dann tauche ein … in seinen/ihren Gleichmut, die Gelassenheit, Ruhe. Mir schenkt das jedes Mal eine frische Portion „sein“. Ich muss gar nichts. Ich darf sein. Bin froh und glücklich Mensch zu sein. Am Leben zu sein. Da zu sein. Kann annehmen was nicht zu ändern ist und mutig meine nächsten Schritte lenken. Bäume sind toll. Und jeder anders. Frage immer, ob du dich mit ihm verbinden darfst. Ein Baum ist neulich erschrocken. Ich war zu schnell, aber ich habe bislang noch nie erlebt, dass ich abgelehnt wurde.

5) Abschütteln

Geh nie ins Bett, mit dem Ärger und Ballast des Tages. Schüttle alles ab, was dir nicht länger dient. Jede doofe Email, anstrengende Gespräche, ein komischer Blick … Ängste, Wut, Zorn und Groll, Neid, Mismut,… schaffen Enge im Körper, wodurch Blockaden entstehen können. Das heißt: Egal was du machst oder isst, es fließt einfach nicht. Das schlägt dir auf den Magen, geht dir an die Nieren, macht den Nacken hart und den unteren Rücken steif usw. Daher schüttle ich so schnell wie möglich ab, was mich erschreckt, was mich ängstigt oder wütend macht.

Entweder wie ein Hund: einmal alles durch – von Kopf bis Fuß.

Oder wie ein Kind auf dem Trampolin: schön aus den Knien federnd. Und zwar so lange bis nichts mehr im Hals oder auf den Schultern hockt, die Brust sich wieder weit und das Herz fröhlich anfühlt.

Aber das allerwichtigste ist REGELMÄßIGKEIT! Bleib dran. Bleib bei dir. Nähre dich.

Alles Liebe, Tina

 

 

Foto: Hendrik Thul

Ein flacher(er) Bauch? Wozu?

Viele Frauen, die zu mir kommen, wünschen sich einen flacheren Bauch. Was ich gut nachvollziehen kann…und doch frage ich sie dann gern: “Wozu?”

Für mich steht der Bauch für Fülle, für Lebensenergie, Kreativität, Lust und Freude. Wird das nicht gelebt, zeigt sich dieser Wunsch nach Fülle gern in einem rundlichen Bauch. Kommen dann noch schwache Wuzeln dazu, Druck,  Be-Last-ung … neigen sich die Schultern, der Rücken wird rund und auch ganz kleine Bäuchlein sehen dann durch diese zusammengestauchte Haltung nach erstem Schwangerschaftstrimerster aus. Diese Symptome hinter einem männlichen Waschbrettbauch einzuzwängen, kann m.E. keine Lösung sein.

Doch jeder Mensch und jeder Körper ist anders und wünscht sich ganz individuelle Aufmerksamkeit und Lösungen. Unser Körper ist sehr komplex und ich finde, “nur” Bauchmuskeltraining befriedigt den Wunsch nach einem flachen Bauch kaum. Starke Muskeln sind wichtig, um sich gezielt, geschmeidig und kraftvoll bewegen zu können, das Spiel des Lebens gesund und voller Tatendrang mitspielen zu können. Keine Frage. Doch wenn der Körper spricht, sollten wir genau hinhören, was er sich eigentlich wünscht. Dann dürfen wir unsere gesellschaftlichen Vorstellung gern beiseite schieben und nach innen schauen.

Ruft er nach einem Krafttraining?

Oder, wie im Fall des runden Bäuchleins, nicht doch nach frischer Energie?

Nach Fülle?

Nach Sicherheit?

Nach Lust und Freude oder Kreativität, die nicht ausgelebt werden?

Zeigt er dir Bedürfnisse, Wünsche mit denen du Schwanger gehst, dich aber (noch) nicht getraust sie ins Leben zu gebären?

Zeigt er dir, wo dir (noch) Aufrichtung fehlt? Wo du stärker zu dir und für dich einstehen könntest?

Was sagt dein Körper? Was wünscht er sich von dir? Welches Thema kannst du auf seelischer Ebene lösen und es dadurch von deinem Körper nehmen? Gelingt es dir, kommst du ins Gleich-Gewicht …

Für Kraftzuwachs in der Rumpfmuskulatur, empfehle ich gern den sogenannten “Russian Twist”:

Du sitzt auf dem Boden, beide Füße sind hüftbreit aufgestellt, der Rücken ist gerade, der Bauchnabel eingezogen, stolze Brust, Nacken lang. Nun bewegst du beide Arme in einem fließenden Bogen und durch Rotation des Oberkörpers von links nach rechts. Nimm gern einen Ball, eine Tasche, Wasserflaschen o.ä. als Gewichte … Du kannst auch die Füße vom Boden lösen, um deine Muskulatur und Koordination intensiver zu fördern.

Eine herrliche Kraftübung für den ganzen Oberkörper. Sie stärkt dein Muskelkorsett, schenkt dir Beweglichkeit und Aufrichtung … auf körperlicher Ebene. Die seelische Verbindung herzustellen liegt bei dir.

Solche und ähnliche Übungen findest du in meinen Büchern … Oder du nimmst Kontakt mit mir auf. Gern berate ich, inspiriere ich oder fühle mich in deinen Körper ein, um dir zu übersetzen, was er sich vielleicht von dir wünscht.

3. Auflage und so viel Liebe und Begeisterung

Die ersten beiden Auflagen meines Buches „Werde die Frau Deines Lebens“ waren innerhalb weniger Wochen ausverkauft. Der Verlag konnte kaum mit dem Abverkauf Schritt halten, doch nun läuft es. Und immer mehr Mails und Nachrichten erreichen mich auf all meinen Kanälen. Sie erfüllen mich jedes Mal mit großer Freude und Dankbarkeit! Ich hatte im Buch darum gebeten und Ihr macht es mir möglich, dass ich auch weiterhin Teil Eurer Reise sein darf.

…und weil sie so schön sind, Eure Nachrichten an mich, würde ich gern einige mit Euch teilen:

Ich möchte Dir von Herzen danken für dieses liebevolle und sehr gelungene Buch. Ich habe viele Ratgeber gelesen, aber dein Buch ist einfach anders. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so liebevoll ist und auch die Frauen auffordert, liebevoller mit sich umzugehen !!! Während der Lektüre hat sich bei mir einiges getan innerlich. Ich habe endlich erkannt, dass meine Unzufriedenheit im Beruf möglicherweise andere Ursachen hat. Ich höre auf, an meinen bisherigen Entscheidungen zu zweifeln. Ich höre mehr auf mein Bauchgefühl. Ich weiss jetzt, dass mir das Training am meisten Spaß macht, wenn ich es mit Tanz  verbinde. Ich habe wieder Lust auf die Lust 🙂 Ich bin dankbar für alles, was ich geschafft habe. UND: Ich lächele meinem Spiegelbild zu.“ (Hatiz)

Danke für das wunderbare, ehrliche und einfach zutreffende geschriebene Buch! Ich habe viele Jahre mein Dasein nicht gelebt, nicht geschätzt und nicht angenommen. Heute weiß ich, mit kleinen Hürden, es ist wunderbar eine Frau zu sein. Ein Weg der schwer u hart war. Viel Geduld, Angst und Kraft gekostet hat. Und noch immer kommen Abzweigungen, an dem ich mich wieder ins Bewusstsein zurück holen muss. Somit kam das Buch auch zur richtigen Zeit und ich hab es verschlungen. Mich fast in jeder Zeile wieder gefunden. Es ist so wunderbar zu sehen, wie schön das Leben ist, was zurück kommt, wenn man es sendet und das am Ende alles einen Sinn ergibt. Dafür bin ich dankbar.“ (Lydia)

Ein ganz dickes DANKESCHÖN für dieses grossartige Buch. Ich habe es quasi gefressen und intensiv mitgearbeitet und mir ist in einigen Dingen mal wieder ein Licht aufgegangen, auch wenn es mit der Umsetzung noch hapert. Grosses Thema: Selbstliebe!!!! Mir haben die Fragen zum Thema Unklarheit sehr gut getan und ich wusste sie auf Anhieb zu beantworten und konnte dadurch wieder klarer sehen. Muss es mir nur immer wieder vor Augen führen.“ (Meike)

Auf Dein Buch haben wir Frauen alle gewartet! DANKE“ (Larissa)

!!! VIELEN DANK !!!

1. Auflage AUSVERKAUFT

AUSVERKAUFT – Die 1. Auflage von „Werde die Frau deines Lebens“ ist ausverkauft.

Der Verlag druckt gerade fleißig nach und ab 12.01. wird es neue Exemplare im Handel geben.

Das ist einerseits ein Grund zum Feiern – so viel Interesse, Vertrauen und neue Leserinnen. Gleichzeitig  bin ich natürlich auch etwas wehmütig, wenn all die Schenkenden und Beschenkten bis nach Weihnachten warten müssen. Es tut mir leid, aber es steht nicht in meiner Macht. Es ist wie es ist und ich hoffe sehr auf Eure Geduld.

Alles Liebe, Tina

 

 

Die Frau meines Lebens …

… ist Kamerascheu. 😂🙈
Ich hatte ein Shooting … und 600 Bilder später auch endlich ein Autorenfoto im Kasten!

Nicht etwa weil der Fotograf so talentfrei ist. Ganz im Gegenteil: Sehr geduldig, liebevoll, unterstützend. Nein! Ich war das Problem. Erst hat es ewig gedauert, bis ich mich vor der Kamera wohl gefühlt habe und dann fand ich mich auf jedem Bild doof. Was sind wir Frauen nur kritisch mit uns?! Warum? Wozu? Wieso fühlen wir nicht, wenn andere sehen und sagen (!) das wir hübsch sind? Fehlen die Vorbilder? Sind wir uns selbst so wenig bewusst? Taub? Blind? Also hässlich sind wir schon mal nicht. Keine Frau! Wir alle sind einzigartig. Ein Geschenk der Natur. Ein Wunder des Lebens.
Statt es zu fühlen, zu zeigen, zu genießen und die Traumfrau in uns auszuleben … schauen wir rechts und links, vergleichen uns und unser Leben und haben die Ellenbogen ausgefahren in einem Kampf der völlig unnötig ist. In einem Kampf in dem Gewinner und Verlierer, Schöne und Hässliche, Schlaue und Dumme, Reiche und Arme, Oben und Unten existieren. Dualitäten, die uns voneinander trennen und Neid und Missgunst säen, wo eigentlich Liebe und Mitgefühl sein müsste.
Das ist Mist und darf sich gern ändern. Lasst uns alle zu strahlenden Vorbildern füreinander werden u für die Generationen nach uns! Ich möchte, dass meine Tochter auch als Frau noch so gern in den Spiegel schaut wie sie es jetzt tut. Sich freut und glücklich mit sich selbst u ihrem Körper ist!  ✌️✨💖