Autor: Tina Schütze

Sport macht dick

Bevor ich über das warum und weshalb schreibe, möchte ich zunächst betonen: Es geht mir hier ganz klar um #bodypositivity. Dein Körper ist Dein höchstes Gut – egal wie dick oder dünn. Was ich mit diesem Artikel erreichen möchte, ist ein höheres Bewusstsein, eine Achtsamkeit für Dein Training, Deinen Körper und die Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist. „Öffne Dein Herz für das Wunder des Lebens, anstatt Dich mit Selbstzweifeln, hartem Training und strengen Diäten zu geißeln.“ Ok, wie komme in nun auf diese These? Die meisten Menschen trainieren mit dem Ziel ihren Körper zu formen. Sie wollen schlank und attraktiv aussehen, jung und knackig. Dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen. Zeigt aber: Diese Menschen haben eine gewisse Grundunzufriedenheit mit ihrem Körper, insbesondere mit ihrem Körpergewicht und damit auch ihrem Körperumfang. Welche Ursachen das haben kann, ist ein anderes Thema. In meinem Post „Vom Blühen, schön sein und Gleichgewicht finden“ habe ich bereits einiges dazu geschrieben. Fakt ist: Wer etwas an Körperform und –maßen ändern will – jetzt! endlich! – will Ergebnisse sehen. …

Sechs Tipps, um deine Gewohnheiten zu ändern

… für einen gesunden Lebensstil, Fitness, Ernährung, Achtsamkeit, Erfolg, Liebe, … Egal worum es geht, Gewohnheiten zu ändern, fällt einigen Menschen leichter als anderen. Je nachdem wie hoch der Leidensdruck ist, die individuelle Motivation und Beweglichkeit. Eins ist klar: Nur wollen reicht nicht. Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps, um ins „machen“ zu kommen. 1) In Möglichkeiten denken Wer sagt „ich kann nicht“, meint „ich will nicht“ und begrenzt damit sich selbst und die Möglichkeiten etwas zu verbessern. Was soll sich ändern? Wie? Wozu? Mach dir zunächst bewusst, wie deine individuelle Situation ist, was bisherige Schwachstellen sind und was genau sich ändern soll. Bis wann? Unbedingt auch „Wozu?“. Und dann: In Möglichkeiten denken! Kreative Lösungen finden. Quer denken. Gern auch freudvoll. Das Leben ist ein Geschenk, welches du genießen darfst. Es darf Spaß machen. Es darf leicht sein. Gestalte, genieße, in Freude. 2) Kleine Anker im Alltag setzen Immer wenn ich morgens aufwache … wenn ich abends im Bett liege. Immer nachdem ich Zähne putze. Immer wenn ich nach Hause komme. Immer wenn ich im …

Vom Blühen, schön sein und Gleich-Gewicht finden

Manchmal wünschte ich, wir Menschen wären ein bisschen mehr wie die Blumen. Sie blühen in ihren Farben, Formen, Größen. Sie sind. So wie sie sind. Und du, schöne Blume, kannst du das von dir auch behaupten? Jeder Körper ist anders und jeder hat seine eigene ganz individuelle Mitte. Hier finden wir Kraft, Wissen, Aufrichtung, auch Gesundheit, Schönheit, Zufriedenheit, Balance und Harmonie, was der Körper schließlich auch ausstrahlt. Diese Mitte zu halten, kann bei unseren derzeitigen Sehgewohnheiten herausfordernd sein. Wir werden mit Körperbildern konfrontiert, die weder Falten, noch Dellen, noch Hautunreinheiten oder Alterungsprozesse kennen. Straff, schlank, ebenmäßig, immer. Wer dahinter steht und wie es funktioniert wissen wir alle und leiden trotzdem darunter. Schönheit verspricht Erfolg, auf allen Ebenen. Wer vital, attraktiv und „schön“ aussieht, ist das sicherlich auch. Der Punkt ist gar nicht so schlecht. Innen wie außen. Da ist was dran. Doch sobald das gute Gefühl fehlt, satt und rund und vollkommen zu sein, vollkommen glücklich, solltest du aufmerksam werden. Egal mit welcher Kleidergröße. Die folgenden Zeilen sind einige meiner Erfahrungen mit Körperformen und -themen. …

5 Dinge, die ich von Rückenschmerzen gelernt habe

Ich glaube nicht, dass ein Trainer/Coach alles selbst durchleiden muss, um mitzufühlen und ein guter Lehrer zu sein. Sechs Wochen Rückenschmerzen waren jedoch ein extrem wichtiges Learning für mich – als Mensch, aber auch als Trainerin. Die Schmerzen kamen mit Tag 1 der Sommerferien, hockten unter dem Schulterblatt und strahlten dann den Rücken hoch und runter bis in den rechten Arm, rüttelten hartnäckig an meinem Trainer-Ego und verzogen sich langsam und leise mit dem Ende der Sommerferien. Was ich von diesem Rückenschmerz gelernt habe?: 1) Nichts ist so schlimm, dass es nicht für irgendetwas gut ist. Fast noch schlimmer als der Schmerz selber, war die Tatsache, dass es mein Rückenschmerz war. Wie konnte das passieren? Wie konnte es mir passieren? Müsste ich nicht superfit und superstark sein? War ich. Und trotzdem war ich nun gezwungen wieder klassische Rückengymnastik zu üben und musste feststellen: Übungen die ich als „easy peasy“ eingestuft hatte und nur hier und da trainierte, hatten es wirklich in sich. In die Rolle einer Schmerzpatientin geschubbst, konnte ich so viele Übungen völlig neu …

5 Dinge auf die ich achte, wenn ich nur für mich trainiere

Grundsätzlich trainiere ich wo ich gehe und stehe und lebe das Prinzip meiner „Fitness-Minis“ mit Leib und Seele. Ich bin selbständig, habe zwei Schulkinder, eine erfüllende Liebesbeziehung, unfassbar liebenswerte Freunde und Freude an so vielem was das Leben bunt und fröhlich macht. Da bleibt keine Zeit für 60 Minuten Workouts, es sei denn ich nehme sie mir. Doch wozu, wenn mein Tag schon so bewegt war? Wenn ich trainiere, dann um in meine Mitte zu kommen oder in meiner Mitte zu bleiben. Das ist an manchen Tagen wild, kraftvoll und schweißtreibend und an anderen nur etwas schrauben und nachjustieren. Doch für nichts anderes als Balance, Gesundheit, Selbstliebe nutze ich Sport. Waschbrettbauch? Modelmaße? Is mir Schnuppe! Ich kann verstehen, das Menschen nach aktuellen Fitness-Idealen streben, aber mir persönlich ist meine Energie, Vitalität und Gesundheit wichtiger. Daher trainiere ich fokussiert und reduziert und mache vermutlich viiiel weniger als du denkst. … doch die folgenden fünf Tipps beachte ich immer: 1) Intention setzen Bevor ich überhaupt meine Matte ausrolle oder einen Muskel in Bewegung bringe, frage ich mich …

5 Tipps für mehr Energie

„Was kann ich denn machen? Ich fühl mich so müde und schlapp.“ Diese Frage hörte ich letztes Jahr innerhalb kürzester Zeit auffällig oft. Es war ein anstrengendes Jahr. Für viele von uns. Und so dachte ich damals: „Gute Frage! Ich sag dir Bescheid sobald ich es weiß.“, denn mir ging es selbst nicht besser. Innerhalb von zehn Tagen hatte ich sechs Migräneanfälle. Das hatte ich schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr erlebt und eigentlich auch mit der Migräne abgeschossen. Nun war sie wieder da, doch was wollte sie mir sagen? „Du brauchst dringend Ruhe … und anders bekomme ich dich ja nicht ausgebremst.“, lautete die Antwort meines Körpers. Ja, da war was dran. So lange es läuft, läuft es und wir gehen weiter und weiter. Oder? Kennst du sicherlich auch. Also hab ich genauer hingeschaut und besser auf mich aufgepasst. Mit dem Ergebnis: Was immer mir Kraft schenkt, Freude und frische Energie, mach in nun täglich. Täglich neu aufladen. Es reicht nicht nur mal hier und da und ab und zu. Dafür ist unser …

Ein flacher(er) Bauch? Wozu?

Viele Frauen, die zu mir kommen, wünschen sich einen flacheren Bauch. Was ich gut nachvollziehen kann…und doch frage ich sie dann gern: “Wozu?” Für mich steht der Bauch für Fülle, für Lebensenergie, Kreativität, Lust und Freude. Wird das nicht gelebt, zeigt sich dieser Wunsch nach Fülle gern in einem rundlichen Bauch. Kommen dann noch schwache Wuzeln dazu, Druck,  Be-Last-ung … neigen sich die Schultern, der Rücken wird rund und auch ganz kleine Bäuchlein sehen dann durch diese zusammengestauchte Haltung nach erstem Schwangerschaftstrimerster aus. Diese Symptome hinter einem männlichen Waschbrettbauch einzuzwängen, kann m.E. keine Lösung sein. Doch jeder Mensch und jeder Körper ist anders und wünscht sich ganz individuelle Aufmerksamkeit und Lösungen. Unser Körper ist sehr komplex und ich finde, “nur” Bauchmuskeltraining befriedigt den Wunsch nach einem flachen Bauch kaum. Starke Muskeln sind wichtig, um sich gezielt, geschmeidig und kraftvoll bewegen zu können, das Spiel des Lebens gesund und voller Tatendrang mitspielen zu können. Keine Frage. Doch wenn der Körper spricht, sollten wir genau hinhören, was er sich eigentlich wünscht. Dann dürfen wir unsere gesellschaftlichen Vorstellung …

3. Auflage und so viel Liebe und Begeisterung

Die ersten beiden Auflagen meines Buches „Werde die Frau Deines Lebens“ waren innerhalb weniger Wochen ausverkauft. Der Verlag konnte kaum mit dem Abverkauf Schritt halten, doch nun läuft es. Und immer mehr Mails und Nachrichten erreichen mich auf all meinen Kanälen. Sie erfüllen mich jedes Mal mit großer Freude und Dankbarkeit! Ich hatte im Buch darum gebeten und Ihr macht es mir möglich, dass ich auch weiterhin Teil Eurer Reise sein darf. …und weil sie so schön sind, Eure Nachrichten an mich, würde ich gern einige mit Euch teilen: „Ich möchte Dir von Herzen danken für dieses liebevolle und sehr gelungene Buch. Ich habe viele Ratgeber gelesen, aber dein Buch ist einfach anders. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so liebevoll ist und auch die Frauen auffordert, liebevoller mit sich umzugehen !!! Während der Lektüre hat sich bei mir einiges getan innerlich. Ich habe endlich erkannt, dass meine Unzufriedenheit im Beruf möglicherweise andere Ursachen hat. Ich höre auf, an meinen bisherigen Entscheidungen zu zweifeln. Ich höre mehr auf mein Bauchgefühl. Ich weiss jetzt, dass …

1. Auflage AUSVERKAUFT

AUSVERKAUFT – Die 1. Auflage von „Werde die Frau deines Lebens“ ist ausverkauft. Der Verlag druckt gerade fleißig nach und ab 12.01. wird es neue Exemplare im Handel geben. Das ist einerseits ein Grund zum Feiern – so viel Interesse, Vertrauen und neue Leserinnen. Gleichzeitig  bin ich natürlich auch etwas wehmütig, wenn all die Schenkenden und Beschenkten bis nach Weihnachten warten müssen. Es tut mir leid, aber es steht nicht in meiner Macht. Es ist wie es ist und ich hoffe sehr auf Eure Geduld. Alles Liebe, Tina    

Die Frau meines Lebens …

… ist Kamerascheu. 😂🙈 Ich hatte ein Shooting … und 600 Bilder später auch endlich ein Autorenfoto im Kasten! Nicht etwa weil der Fotograf so talentfrei ist. Ganz im Gegenteil: Sehr geduldig, liebevoll, unterstützend. Nein! Ich war das Problem. Erst hat es ewig gedauert, bis ich mich vor der Kamera wohl gefühlt habe und dann fand ich mich auf jedem Bild doof. Was sind wir Frauen nur kritisch mit uns?! Warum? Wozu? Wieso fühlen wir nicht, wenn andere sehen und sagen (!) das wir hübsch sind? Fehlen die Vorbilder? Sind wir uns selbst so wenig bewusst? Taub? Blind? Also hässlich sind wir schon mal nicht. Keine Frau! Wir alle sind einzigartig. Ein Geschenk der Natur. Ein Wunder des Lebens. Statt es zu fühlen, zu zeigen, zu genießen und die Traumfrau in uns auszuleben … schauen wir rechts und links, vergleichen uns und unser Leben und haben die Ellenbogen ausgefahren in einem Kampf der völlig unnötig ist. In einem Kampf in dem Gewinner und Verlierer, Schöne und Hässliche, Schlaue und Dumme, Reiche und Arme, Oben und …